Paul staunt (7)

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Hommage an die Hunde

Heutzutage sind die meisten Hunde Freizeithunde. Es gibt nur noch wenige Hunde, die einem Job nachgehen. In früheren Zeiten und in gewißen Gebieten der Erde war ein Leben ohne Hunde undenkbar. So war Vorwärtskommen im hohen Norden im Winter nur mit Hunden möglich, die Erkundung der Pole wäre ohne sie auch nicht möglich gewesen. Die Menschen haben den Hunden viel zu verdanken, sie würdigen das aber nicht. Z.B. das Überleben vieler Kinder in Alaska 1925 ist Hunden zu verdanken. Als im Winter 1925 eine Diphterieepidemie In Nome ausbrach, ging der Impfstoff aus. Die einzige Möglichkeit, Impfstoff nach Nome zu bringen, war mit Schlittenhunden. Damals wurde unter den dortigen Einwohnern, vorwiegend Goldsuchern, Diphtherie diagnostiziert, und es begann ein Wettlauf gegen die Zeit, um die benötigte Medizin von Anchorage nach Nome zu schaffen, zunächst von Anchorage auf der damals einzigen Bahnlinie Alaskas in das 680 Kilometer entfernte Städtchen Nenana, dann weitere 1090 Kilometer über einige der härtesten und gefährlichsten Trails Alaskas bis nach Nome. In einem Staffellauf transportierten insgesamt zwanzig Musher mit mehr als einhundert Hunden das Serum in nur fünfeinhalb Tagen bis an das Beringmeer. Die normale Fahrzeit betrug damals drei Wochen. Der Norweger Gunnar Kaasen und sein Leithund Balto erreichten am 2. Februar 1925 um 5.30 Uhr morgens die Front Street in Nome (Quelle: Wikipedia). Das ist nur ein winzig kleines Puzzelteil von dem, was Hunde alles für die Menschen tun. Heutzutage werden sie durch Motorschlitten ersetzt und verlieren ihre Bedeutung. Schade.