[ Paul und sein Beispiel ]
Paul der dreibeinige spanische Kater, der sich durch seine Behinderung nicht in seinem Leben beeinträchtigen lässt...
Ich hatte vor ein paar Tagen die Anfrage, ob ein Bild von Paul evtl. auf dem Cover einer Jazz CD erscheinen darf. Ich hab' mich sehr darüber gefreut und ich schau' mal ob das zu Stande kommt.
Bei dieser Gelegenheit ist mir bewusst geworden, dass Paul, so albern es für den ein oder anderen klingen mag, vielleicht Hoffnung für meinen Stiefvater sein kann, der vor zwei Wochen seinen linken Unterarm bei einem Autounfall verloren hat - und für meine Mutter, deren rechte Hand wohl ebenfalls durch dieses Ereignis einen dauernde Beeinträchtigung behalten wird.
Auch wenn man Tiere nicht vermenschlichen sollte, Paul ist für mich ein positives Beispiel dafür, das vieles geht, wenn man nicht aufgibt...
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die Maike 29/06/2006 7:29
Dein erstes Paul-Bild habe ich schon längst gefavt. Damals. Umso überraschter und erfreuter bin ich, dass es jetzt mehr von ihm gibt :-)Und wieder so toll. Genau SO müssen Katzenbilder sein *find*.
Und was Deinen Untertitel angeht, so gebe ich Dir absolut recht. Paul ist ein tolles, lebendes, zufriedenes Beispiel.
:-)
Barbara Bacher 29/06/2006 0:13
superschönes katzenportraitMimMoi Miriam Abels 28/06/2006 15:34
sehr gut eingefangen!Joachim Irelandeddie 27/06/2006 17:52
Ein tolles Bild von Paul, gefällt mir so in sw sehr gut und ist ein guter Beweis dafür, dass es auch so gehen kann.lg irelandeddie
Old Rabbit 26/06/2006 22:16
Ob Mensch, ob Tier. Wie gut es mir eigentlich doch geht, seh ich besonders, wenn ich sehe, wie schlechtes anderen geht. In so einem Fall gibt mir das Kraft.
B. aus W. 26/06/2006 19:01
...sieht aus wie mein "Grauer", nur der hatte vier beine ...und ca. tausend krallen :-)...Wundert mich immer wieder wenn ich Hund oder Katze mit beschädigten oder fehlenden Gliedmaßen sehe - die rennen, toben und fallen nicht auf die Schnauze.
Birgit C. B. 26/06/2006 11:41
vielleicht nicht tiere vermenschlichen, aber den menschen mit ein paar tierischen eigenschaften versehen?vor allem das verzweifeln scheint eine zutiefst menschliche angewohnheit zu sein.
deinen eltern wünsch ich alles gute! eine menschliche hand oder gar ein ganzer unterarm ist doch etwas andres, als ein katzenpfote...
Helle MH 26/06/2006 11:08
Ich wollte gerade das was Sylvia sagt schreiben! Feines bild von Paul, ich hoffe, er schafft es auf das cover :-))Robert Koch 26/06/2006 10:49
Wer fragt die Katzen was sie wollen oder denken?Ohne Tierarzt oder als "wilde" Straßenkatzen würden sie wohl nicht mehr leben, und wenn sie nicht mehr wollte, was soll sie tun?
Sylvia Mancini 26/06/2006 8:53
Ich könnte mir vorstellen, dass es für Tiere einfacher ist, weil sie viel mehr im Hier und Jetzt leben als wir. Wir trauern der Zeit nach, als alles noch anders und besser war und haben so weniger Kraft für die aktive Auseinandersetzung mit dem Ist-Zustand.Und es ist gut sich ab und zu Paul vor Augen zu führen :-)
Sebastian Staessens 26/06/2006 8:42
SW kommt hier sehr schön, auch das "Filmkorn"passt hier sehr schön...