Perlpilz (Amanita rubescens) s/w
Der Perlpilz (Amanita rubescens), auch Rötender Wulstling oder Fleischchampignon genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Wulstlingsverwandten. Markant und namensgebend ist die rosarote bis rötliche Verfärbung an verletzten Stellen. Ältere Fruchtkörper sind häufig mit ebenso verfärbten Madengängen durchzogen. Der Perlpilz ist häufig, weit verbreitet und kann sowohl in Laub- als auch in Nadelwäldern gefunden werden.
Wer Perlpilze sammelt, sollte darüber hinaus auch den Rauhen Wulstling sicher erkennen können, welcher zwar gegenwärtig (noch?) nicht häufig ist - anscheinend hat er erhebliche Ansprüche an das Klima, er liebt die Wärme -, dennoch lokal in Deutschland in warmen Wäldern eben doch auftreten kann. Somit kann er in dem Fall für den Sammler, der zu Speisezwecken sammelt, eine potenzielle Gefahr darstellen, die nie vernachlässigt werden darf. Er wird allgemein als giftverdächtig beschrieben, was möglicherweise noch offenläßt, dass es sich um einen gefährlichen Giftpilz handeln könnte! Allein diese Eventualität ist Grund, sich mit der eindeutigen Abgrenzung zum Perlpilz (Amanita rubescens) vertraut zu machen. Da Perlpilze sehr variabel sind, kann es aufgrund der jeweiligen äußeren Erscheinung zur Verwechslung mit dem Rauhen Wulstling (Amanita franchetti) kommen. Ein sehr wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist das Röten des Fleisches bei Amanita rubescens.
Quelle: Wikipedia
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