Peter und Paul
Kirche auf dem Vysehrad
http://de.wikipedia.org/wiki/Vyšehrad
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Ela Ge 09/07/2014 17:28
Da warst jetzt aber sehr lange unterwegs. Und ja, mir rennt die Zeit auch davonUwe Welz 09/07/2014 16:32
Bin wieder zurück und stelle noch ein neues Bild ein, jetzt mal bei Regen fotografiert. Momentan ist die Zeit irgendwie für alles zu knapp.LG, Uwe
Ela Ge 18/06/2014 0:08
Solche Sachen kommen vor. Ich lösch dann ein Bild nicht sofort, sondern nehme es nur aus der Diskussion und kopiere dann die Anmerkung(en) ins neue BildDann hab eine angenehme Zeit in Lothringen!
Uwe Welz 14/06/2014 1:28
Entschuldige bitte, mein Bild von Avignon-Montfavet musste ich neu hochladen, Foto-Austausch geht nicht, nur löschen. Es waren gleich zwei Fehler in der Bildunterschrift. Dein Beitrag ist damit leider untergegangen! Am Wochenende fahre ich recht kurzentschlossen nach Lothringen..., und das nach 12 Stunden Fotodokumentation an der Bergstraße (hier: Rhein-Neckar-Kreis). Meist aber ist die Fotoausbeute um diese Jahreszeit nicht so großartig.LG, Uwe
Ela Ge 13/06/2014 0:13
Danke für diese genauen Beschreibungen der Objektive, ja da werd ich mich dann noch genauer informieren müssen. Hm, wem erzählst Du das mit der mittelalterlichen Bauweise. Diese Ungenauigkeiten musste ich schon sehr oft feststellen und gerade in der St. Andreaskirche in Hildesheim hab ich mir ordentlich die Zähne ausgebissen.Ja, Klaus Ender kann sicher fotografieren - das hab ich ihm auch nicht abgesprochen -, im Aktbereich hat er sicher vieles drauf. Ich hab das Gefühl, dass er möglicherweise nicht mehr gut sieht, denn die neuen Aufnahmen sind manchmal dermaßen überdreht, dass ich's gar nicht gerne anschaue und so eines war der Start der Kontroverse, mittlerweile hat er das aber gelöscht.
Dann werd ich doch gleich schauen gehen
Uwe Welz 12/06/2014 1:39
Kann ich nur mit Mühe nachvollziehen, so schlimm ist das!Auf dem Sektor Canon-Objektive ist alles Neue da, also kommt wohl nix mehr noch Neueres. Canon ist mit den beiden TS-E-Weitwinkeln und dem sehr guten 14er so gut aufgestellt, dass es einige Jahre brauchen wird, bis auch nur Alternativen auf den Markt kommen. Das 24er ist mir im Außenraum manchmal schon zuviel Weitwinkel, insofern ist es ein Objektiv, das für die meisten Situationen passt. Das 17er ist ungleich spezieller. Das 12-24er Sigma soll auch nicht schlecht sein, aber da würde ich Andreas Liwinskas fragen (und im Forum suchen). Von dem lerne ich immer gerne, auch wenn er mit der gerne gewählten Zentralperspektive immense Risiken eingeht, weil die Unregelmäßigkeiten mittelalterlicher Bauten die mühsam erkämpfte Symmetrie im Detail verhunzen.
Aber Achtung: ich hänge der dokumentarischen Fotografie an und sehe meine Wurzeln im 19. Jahrhundert!
Das mit Klaus Ender habe ich mitbekommen. Er kann fotografieren, aber wenn ich mir seine Bilder ansehe, kann ich ein Gähnen irgendwie nicht unterdrücken. Ich weiß nicht warum.
So, jetzt stelle ich noch ein uraltes Bild ein, das ich eigentlich gar nicht bearbeiten wollte.
LG, Uwe
Ela Ge 11/06/2014 14:09
Lach, was meinst, von wie vielen ich hier ignoriert werde; vor kurzem hab ich mich mit dem 'Star'-Fotografen Klaus Ender angelegt. Und ja, HDR ist auch für mich ganz schlimm.Hm, jetzt dachte ich, dass Du mir bei der Entscheidung geholfen hast, so tauchen jetzt wieder Zweifel auf. Aber bis ich wieder eine Ausrüstung hab, wird's ja vielleicht schon noch etwas Neueres geben. Gut, dass ich doch einiges an Bildern auf Vorrat hab, so kann ich mich ein bissl mit der Fotografie beschäftigen. Jetzt empfinde ich schon ein großes Loch!
Uwe Welz 11/06/2014 1:57
Ich kann auch scharf in meiner Kritik ausfallen. Besonders unangenehm wird es dann, weil ich es bis ins Detail nachweisen kann, was schiefgelaufen ist. Und wenn ein Foto mit einer Riesendosis HD-Soße verdorben ist, verliere ich das Verständnis sogar ganz. Nur macht die verbreitete Lobhudelei die Leute sogar für schwerwiegende Fehler wohl blind, da gibt es echte Katastrophenbilder mit über 20 positiven Anmerkungen (Stichwort Kathedrale von Lausanne).Eigentlich würde ich Dir eher das neue 24er-TSE nahelegen, weil es mit dem neuen Design wirklich gut sein muss und eine Filterfassung hat (v.a. für ein Polfilter für die Kontrolle von Spiegelungen von Glasscheiben im städtischen Raum). Aber ich habe leicht reden, denn das Nikon 14-24er-Zoom von Nikon habe ich oft in Gebrauch, gerade bei der Dokumentationen von Innenräumen (Stichwort Hausforschung). Das 17er-TSE ist mehr für den Hang zum Extremen gedacht und für mich als Nikon-Verwender nicht zugänglich. Dann braucht es aber ein gutes Stativ, denn Abblenden ist hier schon Pflicht, am besten bis kurz vor die Grenze, wo die Beugung Schärfe kostet.
Manchmal rücke ich stürzende Linien auch digital gerade, aber ich achte darauf, nicht zuviele Ecken anstücken zu müssen. Dies Möglichkeit hat enge Grenzen.
Liebe Grüße, Uwe
Ela Ge 10/06/2014 16:58
Du bestärkst mich in meinen Wünschen und solche Tipps sind schon sehr hilfreich, da man/ich ja gar nicht weiß, ob ich damit überhaupt zurecht komme; danke dafür. Und ja, ich liebäugle auch eher mit dem 17er, weiß ich doch um die Beschaffenheit meiner Motive. Und da will ich mir dann nicht jedes Mal denken: 'hätt ich doch' ;-)Auch denke ich mir, dass ich dann den vielen Vordergrund damit füllen kann, obwohl dieser ja manchmal ganz reizvoll ist.
Wenn ich widrige Verhältnisse habe, dann bearbeite ich auch mehr, keine Frage und doch, wie Du schreibst: es ist mir sehr wichtig, an Ort und Stelle eine stimmige Aufnahme zu machen.
Für mich passt das schon, wenn wir hier weiter plaudern, ich hab's nur zu spät bemerkt - lach, ist auch für mich eher versteckt.
Und danke insgesamt für Deine ausführlichen Gedanken und Bemerkungen, die freuen mich schon sehr.
Uwe Welz 09/06/2014 19:30
Das mit dem Raub ist schrecklich, vielleicht bin ich aus einer gewissen Angst davor überwiegend in abgelegenen Gegenden unterwegs. Allerdings mag ich die Hektik von Großstädten nicht, und zum Fotografieren allein zu sein steigert die Qualität ungemein.In aller Kürze: ich halte Dich für einen geeigneten Verwender von Shift-Objektiven, wobei die Hand noch ruhiger sein muss bzw. das Stativ vonnöten (habe ich bei meinem modernen Shift-Objektiv gemerkt: die Linsensätze neigen zum "schuckeln"). Du wirst merken, dass Dich keine Mittelachse mehr fesselt und Du den Bildausschmitt viel besser nutzen kannst. Räume wie der der Andreaskirche in Hildesheim sind dann einigermaßen "beherrschbar". Vorsicht: das alte 24er-TSE ist sehr empfindlich gegenüber Abzeichnungen, ich würde es daher nicht empfehlen. Moderne Nanokristallvergütungen sind einfach so etwas Tolles!
Ich bearbeite sicher mehr nach als Du. Wenn man es ein paar Jahre lang gemacht hat, bekommt selbst wirdige Kichtverhältnisse in einene kontrollierbaren Bereich.
Wir können auch anderswo weiterdiskutieren, aber diesen versteckten Platz hier fand ich nicht schlecht ;)
Liebe Grüße, Uwe
Ela Ge 07/06/2014 0:36
Uwe, danke für Deine ehrliche Meinung. Mit Deinem Text wurde mir jetzt auch bewusst, wie sehr ich mich das letzte Jahr mit dieser Art der Fotografie auseinander gesetzt hab und dass diese Auseinandersetzung offensichtlich auch Früchte trägt. Auch entstand diese Aufnahme noch mit einem APS-C Sensor, jetzt verwende ich Vollformat, also bis vor Kurzem - siehe weiter unten.Allerdings will ich berichten, dass es mir auch vor einem Jahr schon wichtig war, beim Fotografieren schon richtig zu stehen und die Kamera entsprechend zu halten, da mir sehr klar war, dass ein nicht symmetrisch aufgenommenes Foto auch am Rechner nie mehr symmetrisch wird. Deshalb hab ich das hier auch so gelassen, da es ja sowieso zwecklos ist: das Seil der Lampe, das bei der Aufnahme neben der Mitte ist, werde ich nie durch Entzerren dorthin bringen.
Ich will auch damit sagen, dass die neuen Aufnahmen wirklich genau so auf meinem Chip sind, wie man sie hier sieht und keine Spur am Rechner gerichtet wurden.
Und noch etwas beeinflusst meine Aufnahmen sehr: ich muss alleine fotografieren, sonst fühle ich mich einfach gedrängt und hier war ich nicht alleine
Und ja, eines Deiner angesprochenen Objektive würde ich nicht nur dem Motiv wünschen, sondern auch mir ;-))) ... jetzt muss ich aber dazuschaun, dass ich überhaupt wieder zu einer Ausrüstung komme, in Barcelona wurde mir die gesamte Tasche mit Kamera und 3 Objektiven geraubt.
Uwe Welz 07/06/2014 0:13
Liebe Ela Ge, zum Thema Lobhudelei und (schlechtem) HDR verstehen wir uns sehr gut, wie ich gerade in Deinem Profil gelesen habe ;)Diesem Bild hätte ich eigentlich ein 24mm-TS-E gegönnt, vielleicht sogar das 17er. Dennoch: die "stürzenden Linien" sind hier "thematisch eingebunden", also genug in bildgestalterischer Sicht eingesetzt, dass sie vertreten werden können.
Dass die leichten Halos um die starken Lichtquellen nicht (oder fast nicht?) korrigiert sind, finde ich schon geradezu mutig.
Das "Geraderücken" fehlt hier im Gegensatz zu den "neuen" Bildern.
Der Grundriss der Kirche weist einige Unregelmäßigkeiten auf, so dass die Mittelachse nicht eindeutig zu treffen ist. Man sitzt hier zugleich rechts und links daneben - nichts zu machen!
Zum Motiv: Es sieht so aus, dass sehr viel gotische Mauersubstanz unter der barockisierten und Ende des 19. Jahrhunderts "regotisierten" Haut steckt.
Sehr dezenter Rahmen übrigens, funktioniert!
LG, Uwe
Thorsten Kohl 29/06/2013 14:26
Spektakuläre Location sehr eindrucksvoll und farbenprächtig festgehalten.Gefällt mir sehr gut!
VG
Thorsten
Uwe Chemnitz 03/05/2013 22:20
Lobhudelei....nein quatsch..das ist gut gemacht,wirklich !!!-Jörn Hoffmann- 26/04/2013 20:47
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