Petite Carmargue Alsacienne - Rheinwaldaue - Seerosen
Mit der Korrektion des Rheins im 19. Jahrhundert durch Johann Gottfried Tulla wurde der Rhein in ein enges Bett von kaum 200 Metern Breite gezwängt. Die dadurch abgetrennten Altwasser in der Gemeinde Saint-Louis wurden ab den 1860er-Jahren zur Aufzucht von Lachsen genutzt. Heute bilden die historischen Gebäude der Fischzucht das Zentrum des Naturschutzreservats Petite Camargue Alsacienne.
Direkt vor den Toren Basel, in den Auenwäldern des Rheins, befindet sich das Naturschutzgebiet «Petite Camargue Alsacienne». Es handelt sich dabei um einen begehbares Gebiet mit Weihern, gewaltigen, unüberblickbaren Schilfrohrwäldern, Sümpfen und Heidelandschaften, in dem 170 Vogelarten und 40 Libellenarten, 20 Fischarten, Amphibien und Reptilien leben. Die paradiesische Ruhe zieht so manche Städterin und so manchen Städter an. Besonders erwähnenswert ist die ehemalige «Kaiserliche Fischzucht von Hüningen» aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die sich inmitten des heutigen 904 Hektaren grossen Naturschutzgebietes befindet und heute Forschungsstation der Universität Basel ist.
http://wwf-basel.webofsections.ch/de/service/ausfluege/petite-camargue/
http://www.baselinsider.ch/gewusst-wo/sehenswerte-regio/natur/petite-camargue-alsacienne.html
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