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Pfarrkirche St. Walburg – Eichstätt " Gott zu Gefallen... "

Pfarrkirche St. Walburg – Eichstätt " Gott zu Gefallen... "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Pfarrkirche St. Walburg – Eichstätt " Gott zu Gefallen... "

Nikon Z 8 / Sigma 12-24@18 mm / F 5,6 / ISO 2000 / Aufnahmemodus M / 1/15 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2025/ 2024

auf Fototour in Oberbayern mit Andreas Liwinskas

 Klosterkirche St. Walburg Eichstätt
Klosterkirche St. Walburg Eichstätt
Andreas Liwinskas
Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Dorfen
Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Dorfen
Andreas Liwinskas
Mein "Blick zum Chor" im Welfenmünster St.Johannes Baptist Steingaden
Mein "Blick zum Chor" im Welfenmünster St.Johannes Baptist Steingaden
Andreas Liwinskas


Das Kloster St. Walburg ist eine Abtei der Benediktinerinnen in Eichstätt in der bayerischen Diözese Eichstätt.

Anstelle der Kreuzkirche wurde unter Bischof Heribert eine romanische Kirche erbaut. In der Barockzeit ist diese niedergelegt worden, und an ihrer Stelle entstand unter Bischof Johann Christoph von Westerstetten und der Äbtissin Eugenie Thürmeier noch während des Schwedenkriegs 1629 bis 1631 die heutige Kirche als einschiffiger Bau mit langgestreckter, die Stadtansicht beherrschenden Schau- und Südseite, während die Totengruft unter dem Langhaus unverändert blieb. Baumeister war Martino I. Barbieri. Nachdem die Schweden die Kirche geplündert hatten, wurde von 1664 an bis ins 18. Jahrhundert hinein an ihrer Vollendung gearbeitet.

Die frühbarocke Wandpfeilerkirche beherbergt sieben Barockaltäre und ausgezeichneten Filigranstuck von 1706. Das große der Kirchenpatronin gewidmete Altarblatt des Hochaltars malte Joachim von Sandrart. Die beiden großen Seitenaltäre sind im Entwurf ein Werk von Karl Engel.

Der kuppelgekrönte, an der Spitze mit einer Figur der hl. Walburga versehene Turm wurde 1746 in der heutigen Gestalt gebaut. Zum Kircheneingang gelangt man über eine Podesttreppe und durch eine Loggia, unter der sich die Alexius-(früher: Agnes-)Kapelle befindet. Die vom Chor aus und von außen zugängliche Gruft der hl. Walburga im Osten der Kirche hat ein Ober- und ein Untergeschoss mit vielen Votivbildern. Unter dem Steinsarkophag sammelt sich im Winter Wasser, das nachweislich seit dem 11. Jahrhundert als „Walburgisöl“ von den Nonnen an Gläubige abgegeben wird.

Seit wann die Pfarrei St. Walburg besteht, ist unklar; jedenfalls sind die Namen der Pfarrer seit Anfang des 13. Jahrhunderts überliefert. 1465 wurde die Mariahilfkapelle in Klosternähe als Filialkirche von St. Walburg errichtet. Der Pfarrfriedhof wurde 1534 nach Westen zur Kapelle des hl. Michael verlegt. 1634 wurden fast alle Gebäude des Walburgischen Pfarrdistrikts von den Schweden eingeäschert. Nach der Säkularisation wurde die Pfarrei 1814 neu organisiert. Es wurde die finanziellen Grundlagen für die Weiterexistenz von Pfarrer, zwei Kaplänen und einem Mesner neu geschaffen. Die von den Nonnen betriebenen Mädchenschulen wurden der Stadt übertragen.

https://www.youtube.com/watch?v=G1iHmrBn10c

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