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Phare de Nividic

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Frau Dingsda

Premium (Basic), Mandelbachtal

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Phare de Nividic

Wie schon beim letzten Bild kurz erwähnt, ist wegen der unzähligen Riffs und extremen Strömungen der Schiffsverkehr in den Gewässern um Ouessant lebensgefährlich. Darum haben die Leuchttürme der Insel eine sehr wichtige Bedeutung.
Welche Mühen man beim Bau der Leuchttürme in Kauf genommen hat, erzählt beispielhaft die Geschichte des Phare de Nividic.
Der Bau dauerte ganze 24 Jahre, weil die Arbeiten nur bei Ebbe stattfinden konnten. Ein 2 km langes Stromkabel wurde über die 2 Träger verlegt. Diese abenteuerliche Konstruktion diente auch als Seilbahn für den Leuchtturmwärter und zum Transport der ständig notwenigen Wartungsmaterialien, da man den Turm per Boot nur schlecht erreichen konnte. Als dann irgendwann die durch Wind und Wetter korrodierten Oberleitungen rissen, entschied man sich für die Stilllegung des Turms. Wegen der Notwendigkeit dieser Anlage wurden immer wieder neue Anläufe versucht. Erst nachdem man auf dem Leuchtfeuer eine kleine Hubschrauberplattform errichtet hatte, konnte eine relativ störungsfreie Inbetriebnahme und Wartung des unbemannten Turms erfolgen. Heute sorgen Sonnenkollektoren für die Beleuchtung.

Ich fand's sehr spannend und total interessant. Darum erzähle ich es euch so lang und breit.
Ich hoffe, es ist keiner eingeschlafen.

Die Aufnahme wirkt eigentlich sehr friedlich, wir hatten damals in der einen Woche eine Schön-Wetter-Phase mit lauen Lüftchen erwischt.

Bretagne / Ouessant

Comentarios 27

Blue Bear Revival 20/09/2023 3:29
Spannende Geschichte ... Zur richtigen Einordnung wären vielleicht noch ein paar Jahreszahlen recht hilfreich.
Ich habe Deine Beschreibung als Leuchtturm-Fan interessiert gelesen.
Fotografisch trotz der schwierigen Lichtverhältnisse gut gelöst ...
Viele Grüße, Gerd
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André Reinders 14/09/2023 19:20
Diese Lichtstimmung finde ich richtig stark!
LGAndré
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Andreas Boeckh 14/09/2023 7:50
Das sind ja Beauzeiten wir in Deutschland.
In dem fahlen Licht wirkt das alles unheimlich.
Andreas
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Hannes Gensfleisch 14/09/2023 0:07
Dass liest sich so wenig schlaffördernt, dass Du uns die Geschichte der beiden anderen Leuchttürme auch verraten solltest.
4 respuestas respuestas respuesta Me gusta
- Frau Dingsda 14/09/2023 8:12
  Falls du die beiden Betonmasten im Bild meinst, das sind die Überbleibsel der Stromtrasse und Seilbahn.
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- Hannes Gensfleisch 14/09/2023 13:16
  Uff. Ich kann mich zur Zeit leider nur auf dem iPhönchen in der fc tummeln, so kamen die Masten zu höheren Ehren.
  Aber erzähl' uns doch was zur Geschichte Deiner anderen Leuchttürme.
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- Klacky 14/09/2023 19:26
  Die Masten sehen aus wie'n Sehrohr vom U-Boot.
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- Frau Dingsda 15/09/2023 12:19
  Ich hoffe, du kommst jetzt auch gucken … ;o)
  
  Phare du Créac‘h
  Frau Dingsda
  
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Rainer Willenbrock 13/09/2023 22:18
Ich bin hellwach, danke für die Ausführlichkeit - wieder etwas gelernt - die Aufnahme selbst steht dem in Nichts nach.
LG Rainer
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Herr Mato 13/09/2023 21:12
Foto klasse und die Geschichte ist unterhaltsam und interessant - die kleine Erzählung macht doch bewußt dass die Natur uns Grenzen setzen kann, die wir auch mit viel Einsatz und Technik (nicht oder) nicht so einfach überwinden können.
----
Da ist es ja doch ein kleines Wunder das BER schon nach 14 Jahren fertig war -- ein wenig Ebbe war da ja auch zwischendurch ...
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Ruth U. 13/09/2023 19:26
Ich finde das auch sehr spannend und interessant, davon hatte ich noch nie gehört und die Gegenlichtaufnahme sieht wunderbar aus, sehr stimmungsvoll, aber die beiden Pfähle erinnern mich an Bilder vom Ungeheuer von Loch Ness, das schaut auch manchmal so vorwitzig aus dem Wasser ;-)
LG Ruth
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Corinna Lichtenberg 13/09/2023 18:10
Vergiss nicht die Tränen aufzufangen die Wein erinnern wiederkommen Dagobert Duck hast du dafür ein kleines Gefäß wo er das Salz wieder gewinnen konnte. Vielleicht wäre das auch was für dich.;-)
Die Schilderung ist sehr interessant wie fiel sofort der Bau der Kathedrale San Michele ein die auch nur bei Ebbe gebaut werden konnte und das ohne viele technische Hilfe vielleicht mithilfe vom lieben Gott, da ja Mönche am Bau beteiligt waren. Eine unglaublich eindrückliche Landschaft!
Liebe Grüße Corinna
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Günter K. 13/09/2023 16:22
ich empfand die schilderung nervenzerfetzend. ich musste schpontan herztroppe nehmen, um meinen blutdruck herrunterzulocken, um ein haar wäre ich hüpperaktiv geworden. die aufnahme wirkt sehr friedlich, als würden giraffen mit ohne beine die seefahrer begrüßen.
9 respuestas respuestas respuesta Me gusta 1 "me gusta"
- Günter K. 13/09/2023 19:33
  fuxschwanz iss mir zu anschtrengend ich happ günsstiche kleine motorsägen von aldi nord
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- Günter K. 13/09/2023 20:54
  ruth iss kluch!
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- Frau Dingsda 13/09/2023 23:22
  Ich war zwischendurch mal kurz uffm Konzert. Deshalb mit Verspätung nur mal so zwischendurch gefragt … Dorothee : Was machst du mit dem Radiergummi und der Fuchsschwanzsäge???
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- Günter K. 14/09/2023 7:45
  die radiergummis durchsägen ;-)
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Dorothee 9 13/09/2023 16:02
wie soll man denn bei dem Lärm schlafen
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- Günter K. 13/09/2023 16:23
  doro, du hast das herz am rechten fleck
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- Klacky 13/09/2023 16:30
  Hat die keinen Tinnitus, der alles übertönt?
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- Günter K. 13/09/2023 16:39
  vermutlich, doro war bei bei den englischen frolleins in bensheim, die ham yoghurtkurse
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Klacky 13/09/2023 15:58
Ich fand die Schilderung durchaus interessant und bin auch nicht eingeschlafen,
Habe aber währenddessen Kwetschekuche gegessen.
Mit ohne Sahne.
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