Phönixsaal

Phönixsaal

Der Phönixsaal trägt seinen Namen nach dem Vogel Phönix, der sich aus der Asche erhebt. Der Raum
erinnert an den Wiederaufbau Hamburgs nach dem Großen Brand 1842. Das Gemälde über dem Kamin
zeigt Hammonia, die Personifikation Hamburgs, über den Trümmern der Stadt. Über dem Giebel des
Kaminaufsatzes erhebt sich der Vogel Phönix. Das Steuerrad in ihrer Hand symbolisiert ihr Lenken
der Geschicke der Stadt. Die ausgebreiteten Arme der Hammonia weisen auf die beiden Statuen
der für Hamburg wichtigsten Kaiser: Karl den Großen (748-814), den Gründer der Hammaburg
im 9. Jh., und Friedrich I. "Barbarossa" (1122-1190), der Hamburg im 12. Jh. den Freibrief verliehen hatte.
Einmal im Monat (Freitags, 09.15 bis 12.15 Uhr) finden vier Eheschließungen in dem besonders
repräsentativen Rahmen des Phönixsaales statt, den man über die imposante Senatstreppe erreicht.
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Hiermit beende ich die Serie über das Hamburger Rathaus.



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