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Premium (Basic), Rostock

Physiognomie eines verbrachten Jahres

die letzten zügen des winters 2020/2021 mit aus der zeit gefallenem herbstlaub inmitten seiner jahreszeitennachbarn. ein plädoyer der gleichzeitigkeit des ungleichzeitigen und der dynamik der gegensätze.

Comentarios 7

  • rorofot 20/07/2022 8:35

    Vexierbild.
  • Ralph Eckardt - Lichtraumstudios - 22/06/2021 17:39

    Ja, das ist sie!
    Ich kenne es etwas anders . . . .
    Der letzte Schnee wird von der Sonne verschlungen und langsam gräbt sich die Frühlingsblume ihren Weg durch das Erdreich.....dumm, sie von der Seite anschauend fragt sich die Sommerblume, was ist das eigentlich für eine Jahreszeit . . . ?
    Sie weiß nur, dass sie eine Sommerblume ist und ihre schnaufende Kontrahentin nennt Frühling ihre Jahreszeit, nicht wissend, dass der Lawinenkegel immer auf der gleichen Fläche zum Stehen kommt, den ganzen lieben langen Winter . . . . . Bis er geschmolzen ist . . . . und den Winter zum Frühling macht und dann in den Sommer übergeht . . . .
    Für den daherkommenden Bergsteiger eine Augenweide . . . . Wenn der Lawinenkegel besonders groß war, der Winter besonders hart und lang, hat sich manchmal sogar noch eine Winterblume darin verfangen . . . 
    Aber das wäre zu viel für den Sommer . . . . und seine wachsenden Bewohner . . .
  • Lumiguel56 06/06/2021 14:47

    Ich habe es schon des öfteren in meinen Kommentaren erwähnt: ich mag es sehr, wenn es bei einem Bild einen "Kippeffekt" gibt. Ich meine damit die Tatsache, dass sich nicht sofort der reale Hintergrund bei einem Bild erkennen lässt. Bei genauerem Betrachten und dank Deiner Schlagworte lässt sich zwar erkennen, was hier zu sehen ist, aber man könnte das Foto ebenso gut als abstrakte Komposition ansehen. Es kippt also von der Realitätswiedergabe um zur Abstraktion. Das macht es für mich zu einem spannenden Foto.
  • Norbert Borowy 06/06/2021 10:22

    ein Blick nach unten, zurück und nach vorn gleichermaßen