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Plänterwald -x1-

X00463 - 2012

http://www.berliner-spreepark.de/

Spreepark

Wikipedia: "Zukunft des Spreeparks[Bearbeiten]: Es gab Interessenten, die den Park übernehmen und weiter betreiben wollten. Die französische Firma Grévin & Cie plante, ihn 2004 wieder zu eröffnen. In den drei Folgejahren sollten weitere Attraktionen entstehen. Die Planungen sahen die Errichtung eines traditionellen, europäischen Familienerlebnisparks vor. Die Fläche des neuen Parks sollte nur noch 15 Hektar betragen, weitere 4 bis 5 Hektar sollten für Parkplätze genutzt werden. Das Konzept des Pauschalpreises sollte aufgegeben werden.

Zu den Problemen bei dieser Planung gehörte die Tatsache, dass der Investor die Uferpromenade an der Spree mit einbeziehen wollte, die nie zum Gelände des Spreeparks gehört hatte. Der Bezirk weigerte sich, diese Flächen billig abzutreten, da das sowohl das Gelände stark aufwerten als auch die grüne Uferlinie zwischen Plänterwald und Treptower Park zerreißen würde. Auch im Jahre 2005 blieb daher das Gelände Teil eines großen Spekulationsgeschäftes, da weder eine Entwidmung des Baugrundstücks anstand, noch eine Notwendigkeit für den Grundstücksaufkäufer zum Betrieb bestand.

Des Weiteren wollte sich ein dänisches Unternehmen engagieren, das in Kopenhagen den Vergnügungspark Tivoli betreibt. Anfang Oktober 2005 zog dieses Unternehmen jedoch sein ursprüngliches Angebot zurück. Als Grund für diese Entscheidung gab es die damals schlechte wirtschaftliche Lage in Deutschland an. Ein Problem seien auch die rund 23 verbliebenen Einwohner des ehemaligen Westerndorfes innerhalb des Parkgeländes. Ob man auf frühere Interessenten wie den französischen Freizeitparkbetreiber Grévin & Cie. zurückkommen werde, sei noch offen.

Im Dezember 2006 war die Zukunft des Spreeparks noch immer ungewiss. Nach Angaben des Berliner Liegenschaftfonds lagen keine neuen Angebote vor, die Deutsche Bank verzichte nicht auf ihre Forderungen und das Insolvenzverfahren dauere an. Auch verschlechtere sich der Zustand der Fahrgeschäfte zusehends und viele hätten nur noch Schrottwert.[7]

Im Januar 2007 wollten Permakultur-Studenten den ehemaligen Plänterwald-Rummel in eine Bildungsstätte verwandeln.[8]

Im September 2009 wurden Pläne bekannt, nach denen Ulrich Kleist aus dem Spreepark einen Abenteuerpark machen wolle. Dabei sollen versunkene Kulturen erlebbar gemacht werden. Jedoch wurde kein Investor gefunden und somit das Konzept nicht realisiert. Der Liegenschaftsfonds und der Bezirk Treptow-Köpenick standen dem Projekt positiv gegenüber.[9]

Im Oktober 2009 wurde bekannt, dass der bisherige Eigentümer Norbert Witte den Spreepark wiederbeleben wolle.[10] Bis März 2010 sollte der Park wieder soweit intakt sein, dass eine TÜV-Abnahme hätte erfolgen können. Dazu waren bereits einige Fahrgeschäfte wieder in Betrieb gesetzt worden – allerdings ohne kommerziellen Erfolg, denn auch Anfang 2011 war der Park immer noch geschlossen.[11]

Die Zukunft des Geländes und des Spreeparks ist ungewiss, da Anfang Juli 2013 ein Termin für eine Zwangsversteigerung des Spreeparks angesetzt wurde. Ein privater Investor bot 2,5 Mio Euro, jedoch wurde die Versteigerung von Finanzsenator Ulrich Nußbaum abgebrochen.[12]

Private Zwischennutzer wie Eva-Maria Brück-Neufeld haben im Sommer 2012 im Park die Theaterproduktion Spuk unterm Riesenrad als Adaption der erfolgreichen DDR-Fernsehsendung direkt im Park vor rund 3500 Besuchern gezeigt. Bevor es nun zur Versteigerung des Areals kommt, wird die Theatergruppe vom 7. bis 30. Juni 2013 auf einer Bühne neben dem Riesenrad die Vorstellungen wiederholen. Man rechnet mit mehr als 5000 interessierten Besuchern.[13]"

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