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Pollenhöschen

Um das Haarkleid vom Pollen zu säubern, besitzt die Honigbiene an den hinteren Beinen sogenannte Pollenkämme bzw. Pollenbürsten.
Mit Hilfe dieser Pollenbürsten kann die Biene ihr Haarkleid auskämmen und dabei den Pollen zu winzigen Körbchen an den Hinterbeinen transportieren.
Zwischen dem Auskämmen des Pollen und dem Transport zu den Körbchen wird selbiger mit etwas Speichel und Nektar aus dem Honigmagen vermengt, wodurch der Pollen haftende Eigenschaften erhält und sich zu so benannten Pollenhöschen formen lässt.
Im Bienenstock werden die Pollenhöschen abgestreift und den jüngeren Arbeiterinnen übergeben. Diese jüngeren Arbeiterinnen ernähren sich und die Brut von diesen Bienenbrot, wie der Pollen ab nun heißt.
Der Überschuss vom Bienenbrot wird von den Arbeiterinnen mit Speichelsekret vermengt und in der Nähe des Brutnestes in Wabenzellen eingelagert. Durch die Zusetzung des Sekrets findet eine Fermentierung des Bienenbrotes statt, welche das Bienenbrot vor dem Verderben schützt. Dem Nektar wird hingegen das Wasser entzogen. Der zu Sirup eingedickte Nektar wird ebenfalls in Waben eingelagert und nennt sich fortan Bienenhonig oder einfach nur Honig.
(heim-und-haustiere.de/bienen…)

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