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anne47


Premium (World), Köln

prachtvoll

Die Kirche hat zwei Orgeln. Die Westorgel mit ihrem reich vergoldeten Barockprospekt (Ende des 17. Jahrhunderts), der erhalten blieb, wurde 1715 erstmals vom bedeutenden Orgelbauer Balthasar König und zuletzt in den 1960er Jahren durch Willi Peter umgebaut. Sie wurde von der Orgelbaufirma Weimbs in Hellenthal neu aufgebaut nach der ursprünglichen Konzeption mit mechanischer Traktur und Mittelspieltisch (25. Januar 2013 Einweihung).

Die gotischen Gewölbe mit Malereien ersetzen seit 1514 die romanische Decke. Die Schlusssteine sind mit kunstvoll geschnitzten Holzplatten versehen, die St. Nikolaus und die Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind zeigen. Wertvolle Altäre, kunstvolle Kapitelle, bedeutende Andachtsfiguren, Hochgräber der Stifter und Äbte sind in die spätromanische Architektur einbezogen und tragen zu der erhabenen Schönheit der Kirche ebenso bei, wie die prächtige Orgel, das Chorgestühl, die Beichtstühle und Bilder aus der Barockzeit.

Deckenmalerei
Deckenmalerei
anne47

https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Brauweiler

Comentarios 7

  • Fotobock 03/10/2021 19:52

    Prächtig und schön. lg Barbara
  • W.H. Baumann 03/10/2021 0:38

    Mein Denken macht hier einen Spagat zwischen Runzelkorn´s Kommentierung und Kunsthistorik. Kann mich obbgleich Freigeist nicht dem Zauber dieser Präsentaion entziehem.
    LG Werner
  • Rubie 01/10/2021 23:26

    Eine wunderschöne Orgel mit viel Beiwerk.LGRubie
  • smokeonthewater 01/10/2021 20:11

    Irgendwie passt der Barock dort bereichernd hinein.
    LG Dieter
  • Vitória Castelo Santos 01/10/2021 18:20

    Sehr schön fotografiert.
    Guten Samstag, Vitoria
  • Runzelkorn 01/10/2021 16:01

    Für diese Pracht wurden die armen Leute ausgequetscht mit dem windigen Versprechen, nach dem Tod werde ihnen ein tolles Leben geboten. Die Kirchenfürsten selbst ließen es sich lieber irdisch gut gehen.
    • anne47 03/10/2021 11:47

      Der Witz ist, dass wir heute von deren Meisterarbeit und dem persönlichen Leid profitieren, aber die wenigsten wissen und schätzen das