Prismenspiel (mit Gedicht)
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Ein aufgestelltes Prisma bricht,
was aus der Schule jeder kennt,
dort einfallendes weißes Licht.
In Farben wird es aufgetrennt.
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Das Licht hat uns total verschaukelt,
hat weiße Unschuld vorgegaukelt
und erst das Prisma führt uns vor,
dass darin steckt ein Farbenchor.
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Im Prisma können wir sie kränzen,
wir sehen zu den Freudentänzen,
bis sich verschämt verzieht das Licht.
Die Farbe übt dann auch Verzicht.
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Bewundernswert ist diese Freude
nur wenn das weiße Licht die Leute
samt diesem Prisma froh bescheint
und so den Lichtstrahl trennt und eint.
;-)
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Das Prisma befindet sich frei zugänglich unterhalb
der hübschen kleinen Kirche in Höfgen / Sachsen
Nebelhexe 12/01/2014 14:52
Ein hübsches Gedicht zum Foto!LG
Maria J. 12/01/2014 0:57
Eingesperrt, und leicht gebogenzeigt sich uns ein Regenbogen!
Doch dieser hier durch Menschenhand
seinen Weg zur Erde fand.
Ohne Sonne ... ohne Regen ...
leuchtend bunt ... und sehr verwegen ... ,-)
LG Maria