Protest gegen eine Interview-Sendung eines AfD-Lokalpolitikers beim NDR
Die Geschichte zum Bild.
Eigentlich wollte der NDR das Interview mit der AfD Person in einem sog. Popup Studio in Harburg aufnehmen. Popup Studio meint: „Noch näher an den Menschen im Stadtteil“ (NDR).
Nachdem das „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ eine Demonstration vor Ort anmeldete, war es dann doch nix mit dem „näher dran am Menschen“, und die Aufnahme wurde ins Landesfunkhaus in Lokstedt verlegt. Woraufhin für dort eine Demonstration angemeldet wurde.
Trotz eines Aufnahme Teams vor Ort, und Interviews mit Demonstranten, sendete der NDR nichts über die Protestversammlung, wohl aber das Interview.
Der NDR ist nach dem Medienstaatsvertrag zwar verpflichtet, über politische Entwicklungen zu berichten, wohl aber nicht, O-Töne und Propaganda von in diesem Fall AfD-Politikern publizieren.
*** Aktualisierung: Am 19.08.2024 wurde in der Sendung NDR Info Nachrichten um 21:45 Uhr in einem Beitrag über die AfD, Filmaufnahmen von der Protestaktion gezeigt ***
BluesTime 21/08/2024 18:00
sehr gutlg
Rainer Plett 19/08/2024 13:23
Dein Foto sagt das Wesentliche dazu aus, was Deutschland bei einem weiteren Erstarken von extremistischen Parteien blüht. Es bleibt nur zu hoffen, dass das ewige Verbreiten von Zukunftsängsten durch die AfD nicht weiter so stark verfängt. Wer Angst verbreitet und seine politischen Gegner herabwürdigt, ist nun wirklich nicht vertrauenswürdig.Es grüßt dich
Rainer
ReimerD 17/08/2024 9:12
Prima Doku!Gruß, reimer
Hans-Dieter Illing 16/08/2024 13:39
Faschismus ist böswilliger Egoismus. Oder wie es auf dem Plakat zutreffend steht, ein Verbrechen!alfons klatt 16/08/2024 9:02
hitolle aktion - den rechten keinen mm platz gewähren.
der -ndr- hätte da mal -farbe- bekennen können
vg
Hellmut Hubmann 16/08/2024 8:32
Die Objektivität der freien Medien und der freien Politiker (Assange) fasziniert mich täglich neu.