Protesto Praia Dona Ana
Hier in Lagos, Portugal fand eine Demonstration für die Natur statt. Der wunderschöne und ausgezeichnete Strand an der Algave wurde zum Baugebiet mit EU-Geldern freigegeben. Der Strand wurde zum Schutz der auf losem Sandstein gebauten Hotelanlage mit Beton-Finlingen armiert und mit feinen Kies aus einer Sandgrube aufgeschüttet. Zudem wird ein weiterer Steinwall am Ufer errichtet. Es wurde noch diskutiert, ob künstliche Molen errichtet werden sollen, aber die Pläne von Investoren und Politiker waren nicht veröffentlicht.
Ich frage mich, wie lange die Maßnahmen halten, da die natürliche Erosion von Wind und Regenwasser verstärkt durch den Druck der Hotelanlage sowieso schneller voranschreitet. Der Sandstein ist an diesem Küstenabschnitt geologisch gesehen sehr jung und damit auch sehr weich und instabil (weicher Mergelstein und Kalksande).
Die örtliche Naturschutzgruppe hat eine Demonstration zum Schutz der Natur veranstaltet. Es ziehen täglich viele Bootsgruppen mit Kajak, Motorboot oder Segelschiff an den Klippen und Höhlen westlich von Lagos vorbei, um die wundervolle Landschaft zu genießen. Zukünftig werden sie den Ausblich auf Beton und weitere Bausünden genießen dürfen.
Ob das die dringend benötigten Touristen hält? Wenn jeder Europäer einmal kommt und dann nicht wieder, kann man ja schon mal rechnen, wie viel Geld theoretisch verdient werden kann …
Langfristige, nachhaltige Konzepte sehen anders aus.
Wir lernen, dass wir aus der Vergangenheit (Geschichte) nichts lernen.
Vitória Castelo Santos 01/05/2015 16:24
I do not like Algarve. Dangerous beaches and dangerous sun and always many people. It is always very hot too. And to leave the Dona Ana beach there are a lot of stairs to climb ..... I hate D. Ana beach. I'm not going to Algarve for 20 years and I do not go back there ever again. I`m sure :-))))Nice holidays