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Pseudolobivia Hybride 'Wessner C1a'

Pseudolobivia Hybride 'Wessner C1a'

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Pseudolobivia Hybride 'Wessner C1a'

Nach der Vorstellung der Hildewintera Hybriden hätt ich fast noch eine für die Echinopsis Hybriden Züchtung sehr wichtige Kakteengattung vergessen.
Das möchte ich daher hier kurz nachholen.

Eine weiterer wichtiger Genbestandteil der Echinopsis Hybriden kommt aus der Gattung P s e u d o l o b i v i a.
Die Pseudolobivien stammen aus den Andenländern Argentinien und Bolivien. Sie wachsen in mittleren Höhenlagen und stehen in ihren Blütenmerkmalen zwischen den brasilianischen Echinopsen und den Lobivien die die höheren Lagen der Anden besiedeln.
Blütenmerkmale sind weiße und bunte Tagblüten, die teilweise nachts geöffnet bleiben und schon eine längere Röhre aufweisen.
Wegen derer wurden sie oft zur Echinopsis Hybriden Züchtung eingesetzt und in vielen dieser Hybriden schlummert Erbmaterial von Pseudolobivien.
Die Blütengröße der Pseudolobiva Hybriden ist sehr variabel. Von nur 7 cm wie rechts unten im Bild bis zu 14 cm Blütendurchmesser ist alles möglich.

Und damit möchte ich gleich auf das Bild überleiten, welches (neben einer cardenasina Hybride zum Größenvergleich) die Hybride 'Wessner C1a' zeigt.
Wie der Name schon andeutet stammt jene von der in Züchterkreisen bekannten Kakteengärtnerei Wessner. Bis heute habe ich den Kauf noch nicht bereut und mir gefallen an dieser blühwilligen Hybride besonders die leicht bläulichpinkfarbenen Blütenblattränder, die auf den hellorange gefärbten Pet. besonders zur Geltung kommen. Sehr gut ist natürlich noch die Größe mit bis zu 14 cm Durchmesser.
Die C1a wurde aus F1 Kreuzungen mit der C1 gezüchtet. Daran waren die Pseudolobivia caloruba, carmineoflora und die weiße Echinopsis LAU 400 tortispina beteiligt. Von der camineoflora kommt die Mehrfarbigkeit und die lange Bedornung von der LAU 400.

Noch kurz zum Foto. Hier zur Dokumentation nur kurz mit der S5000 aus der Hand. Gut sichtbar der Größenvergleich der beiden Pseudolobivia Hybridenblüten und die derbbedornten typischen Pseudolobivia oprepanda Hybriden im Hintergrund.

Die Blüte der 'C1a' ist leider nicht absolut scharf und es fehlt etwas an Schärfentiefe, aber später werde ich knackscharfe Einzelporträits der C1a nachliefern.

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