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[ Purely Endemic...]

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Ulf Brömmelhörster


Premium (World), Eggenstein-Leopoldshafen

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Marine Iguana I Isla San Salvador I Galápagos

Nikon D3X + Nikon AF-S NIKKOR 80-200 mm 1:2,8 D @ 200 mm – f/5,6 – 1/125 Sek. – ISO 100

Die Meerechse (Amblyrhynchus cristatus) ist eine endemisch auf den Galápagos-Inseln vorkommende Leguanart. Als weltweit einzige Echse ernährt sich die Meerechse von Algen und Tangen, die sie im Meer sucht. Aus diesem Grund hat das Tier im Laufe der Evolution die Fähigkeit erworben im Wasser zu schwimmen bzw. zu tauchen. Das mit der Nahrung aufgenommene überschüssige Salz scheiden sie durch Chloridzellen in Drüsen an den Nasenlöchern aus. Die Grundfarbe der Meerechsen ist schwarz. Der Grund für die dunklen Töne liegt darin, dass sich die Tiere nach ihren Tauchgängen im Meer schnell wieder erwärmen müssen, um erneut im Meer Nahrung suchen zu können. Jungtiere haben einen hellen farbigen Streifen auf dem Rücken, und einige ausgewachsene Tiere sind grau. Die Färbung der Männchen ändert sich mit den Jahreszeiten. Zur Fortpflanzungszeit sind sie auf den südlichen Inseln am farbigsten und werden rot und grün. Auf Santa Cruz sind sie schwarz und ziegelrot und auf Fernandina ziegelrot und stumpf grün. Die verschiedenen Populationen unterscheiden sich auch durch ihre Größe. Auf Fernandina und auf Isabela leben die größten Leguane, die kleinsten bewohnen die Insel Genovesa. Ausgewachsene Männchen werden bis zu 1,3 Meter lang, während die Weibchen mit 60 Zentimetern nur halb so gross werden.

[ Siloli Desert ]
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[ South Polar Expedition Cruise ]
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[ Silverback ]
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