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Bea E.


Premium (Pro), München

Rallenkranich

Überall im Verbreitungsgebiet ist der Rallenkranich wegen seiner unverwechselbaren Rufe und auch des wohlschmeckenden Fleisches bekannt. Auf Kuba nennt man ihn Guareáo, in Brasilien Carao oder Guarauna, in Costa Rica und Puerto Rico wird die Art Carrao genannt, jeweils in Anlehnung an den charakteristischen Ruf. Der englische Name limpkin (to limp = hinken) soll sich auf den angeblich hinkenden Gang der Rallenkraniche beziehen, obwohl diese Eigenschaft nicht sonderlich auffällig in Erscheinung tritt. Die Bewohner des Amazonasbeckens glauben, der Wasserspiegel steigender Flüsse steige nicht mehr weiter an, sobald der Rallenkranich zu rufen beginnt. Bemerkenswert ist, wie wenig scheu die Art sich gegenüber dem Menschen zeigt. Brütende Weibchen verlassen ihr Nest selbst dann nicht, wenn Beobachter direkt neben dem Nest stehen. Während der Besiedlung Floridas wurde den Vögeln ihre fehlende Angst zum Verhängnis, sie wurden oft aus nächster Nähe ihres wohlschmeckenden Fleisches wegen geschossen oder gar mit der Hand gefangen. (wikipedia)

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