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Dieser Ausblick zu den Signalen des Gleiswechselbetriebs - bei der Bundesbahn war
dieser Streckenabschnitt dafür der erste, der dafür eingerichtet wurde - ist großartig !
Ab Oktober 1951 war der Gleiswechselbetrieb auf der Rampe Bebra - Cornberg
in Betrieb ... ursprünglich wollte man für den nach 1945 immens gewachsenen
Verkehr auf der Nord-Süd-Strecke (vor 1945, also vor der Zonengrenzziehung
und Neuausrichtung der Verkehrsströme, waren die Ost-West-Relationen die
Hauptabfuhrstrecken ... für den Güterverkehr damals z.B. Hamm - Northeim
- Nordhausen - Blankenheim Trennungsbahnhof und weiter Richtung Osten
auf den Strecken nach Güsten oder nach Halle; die Nord-Süd-Strecke war
hingegen weniger wichtig) von Bebra nach Cornberg hinauf ein 3. Gleis
bauen, was aber wegen der ungünstigen Geländeverhältnisse nur
sehr aufwändig zu realisieren gewesen wäre. So entschied man
sich für die Einrichtung von Selbstblockbetrieb mit Gleiswechsel
in der Bergrichtung - in Talrichtung wurde aus Kostengründen
davon abgesehen. Durch den Einbau zusätzlicher Weichen-
Verbindungen und die Aufteilung in zehn Selbstblock-
Abschnitte in Bergrichtung (nur sechs talwärts!)
war es möglich, vom neuen Dr-Stellwerk in
Cornberg vielfältige Fahr-Möglichkeiten
anzubieten ... :-)
Ein besonders imposanter Schuß. So mag es ein Wanderer am Scheinenstrang auch gesehen haben, wenn die Bebraer 01.10 ihrer schweren Züge aus Bebra heraus über die Rampe wuchten mußten; oft genug mit Schiebelok. Damals wie heute ein akustischer Hochgenuß!
Übrigens einer der ersten DB-Streckenabschnitte, wo Gleiswechselbetrieb installiert wurde. Die Signale also im Hintergrund gab es bereits in dieser Form in den 6oer Jahren.
BG, Tom
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makna 10/10/2023 12:00
Dieser Ausblick zu den Signalen des Gleiswechselbetriebs - bei der Bundesbahn wardieser Streckenabschnitt dafür der erste, der dafür eingerichtet wurde - ist großartig !
Ab Oktober 1951 war der Gleiswechselbetrieb auf der Rampe Bebra - Cornberg
in Betrieb ... ursprünglich wollte man für den nach 1945 immens gewachsenen
Verkehr auf der Nord-Süd-Strecke (vor 1945, also vor der Zonengrenzziehung
und Neuausrichtung der Verkehrsströme, waren die Ost-West-Relationen die
Hauptabfuhrstrecken ... für den Güterverkehr damals z.B. Hamm - Northeim
- Nordhausen - Blankenheim Trennungsbahnhof und weiter Richtung Osten
auf den Strecken nach Güsten oder nach Halle; die Nord-Süd-Strecke war
hingegen weniger wichtig) von Bebra nach Cornberg hinauf ein 3. Gleis
bauen, was aber wegen der ungünstigen Geländeverhältnisse nur
sehr aufwändig zu realisieren gewesen wäre. So entschied man
sich für die Einrichtung von Selbstblockbetrieb mit Gleiswechsel
in der Bergrichtung - in Talrichtung wurde aus Kostengründen
davon abgesehen. Durch den Einbau zusätzlicher Weichen-
Verbindungen und die Aufteilung in zehn Selbstblock-
Abschnitte in Bergrichtung (nur sechs talwärts!)
war es möglich, vom neuen Dr-Stellwerk in
Cornberg vielfältige Fahr-Möglichkeiten
anzubieten ... :-)
BG makna
Thomas Reitzel 09/10/2023 11:05
Ein besonders imposanter Schuß. So mag es ein Wanderer am Scheinenstrang auch gesehen haben, wenn die Bebraer 01.10 ihrer schweren Züge aus Bebra heraus über die Rampe wuchten mußten; oft genug mit Schiebelok. Damals wie heute ein akustischer Hochgenuß!Übrigens einer der ersten DB-Streckenabschnitte, wo Gleiswechselbetrieb installiert wurde. Die Signale also im Hintergrund gab es bereits in dieser Form in den 6oer Jahren.
BG, Tom
Dieter Jüngling 08/10/2023 20:23
Passender Nachschuss.Gruß D. J.