Rechenmaschine "Rokli" [3D]
Leider habe ich sie nicht ganz geistfrei hinbekommen :(
Aber das ist doch ein sehr reizvolles Stereo-Motiv, oder?
Da will man doch gleich dran herumspielen.
Gesehen auf dem Flohmarkt in Schweinfurt.
Während meines Wehrdienstes habe ich noch damit gerechnet ...
heute weiss ich schon nicht mehr, wie es geht.
http://bluemich.net/rechner/rm522.htm
HANS-PETER KÖBERL 20/10/2007 19:36
Eine perfekte wunderschöne Anaglyphe!LG HPK
Micha Luhn 14/10/2007 21:18
Freut mich, dass Euch diese Rechenmaschine trotz kleiner Unstimmigkeiten mit den Geistern gefällt.Bei ebay werden diese Relikte hoch gehandelt.
LG Micha
Albrecht Klöckner 11/10/2007 21:35
Mit diesen Handkurbelmaschinen kann man Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren = mitzählend wiederholtes Addieren, Dividieren = mitzählend wiederholendes Subtrahieren und auch mit zwei unterschiedlichen Verfahren iterativ = schrittweise annähernd Radizieren = Wurzeln ziehen, sogar 3. Wurzeln, das erfordert allerdings erhebliche Konzentration und Protokollführung.Und die Apparate sind unglaublich schwer!
Umfangreiche Sammlungen z.B.:
http://www.arithmeum.de/
und hier:
http://www.mm-gi.de/htdocs/mathematikum/index.php?513
Gruß
Albrecht
Detlef Graf 11/10/2007 18:44
sehr schön freigestellt und dokumentiert.ist ne interessante sache die urgesteine der rechentechnik mal betrachten zu dürfen.
lg DG
Ralf Fackiner 11/10/2007 17:56
Sehr schön*, Micha - anregende Idee:Habe eine kleine Sammlung.
Die Maschinen können auch Multiplizieren und Dividieren. Die Curta konnte auch Wurzelziehen.
*Übrigens sehe ich nur einen winzigen Geist über dem linken Hebelknopf.
Angela und Uwe M. 11/10/2007 6:58
Grins :-)So ähnlich waren auch die Rechenmaschinen für Krämerladen und so :-))
lg Angela
Erich Fluck 10/10/2007 23:24
Sehr interessant diese Maschine.Konnte die nur plus und minus ?
Gruß Erich
Albrecht Klöckner 10/10/2007 21:58
Das weckt mir heftige Erinnerungen, Micha! Mit solchen bis Ende der sechziger Jahre spitzentechnologischen Arbeitsmaschinen haben wir damals im Schiffbau noch schier endlose Stabilitäts- und Festigkeitsberechnungen angestellt: "Schrapp - schrapp...schrapp - kling - schrapp zurück - kling - ablesen - löschen- nächster Rechenschritt...Da musste man sich VORHER klar sein, was ungefähr herauskommen musste, elektronisch geht´s vieeel schneller, vieel genauer, aber leider öfter auch mal falsch.
Gruß
Albrecht