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Reflexion der Perspektive

Reflexion der Perspektive

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Reflexion der Perspektive

Hier wird das Projekt erklärt: http://tinyurl.com/5wr3zvg

Wer gerne auch einmal ein Bild - bisher noch nicht in der fotocommunity gezeigtes - diskutieren lassen möchte, sende es bitte mit Titel, Exifdaten und kleiner Entstehungsgeschichte an: Bilddiskussion_intensiv@fotocommunity.net
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Dises Bild habe ich, ohne groß nachzudenken bei einem Spaziergang in Buenos Aires, Puerto Madera geknippst. Mir gefielen die besonderen Lichtverhältnisse und die Perspektiven, die in diesem Winkel zu sehen waren. Vor allem gefielen mir, die sich reflektierenden Buildings in dem Balkonglas. Die Linien, die sich hier in alle Richtungen zeichnen, sind in der gewollten Abwesenheit des Horizonts als neue Richtlinien zu denken, die jedoch zur Verwirrung des Zuschauers führen können, wo stehe ich, was sehe ich, wohin schaue ich?

Nikon D90
Focale : F/7.1
Exposition : 1:200 sec
ISO : ISO-200
Longueur focale: 48mm
Ouverture maxi : 4.5
Mode Flash, No, auto
Longueur Focale 35mm: 72
Version EXIF 0221

Comentarios 44

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  • Holger Pohlmann 19/06/2011 21:01

    Ein gelungenes Bild. Die gegenüberliegende Front finde ich in Anbetracht der Spiegelung, welche moderne Hochhäuser betrifft, als Kontrast der Epochen garnicht schlecht. Von dem her würde ich von der rechten Seite garnicht viel abschneiden. Jedoch Würde ich die Decke des Balkons etwas mehr beschneiden, da sie durch die Farbe sehr ins Bild sticht, durch die Bauweise ebenfalls eine Spiegelung vermitteln könnte ( Wobei der Deckenbauer in den Ecken gepfuscht hat ;-))

    Ansonsten finde ich die Umsetzung der Idee sehr gelungen, schöne Linien und ein schöner Kontrast.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 27/02/2011 18:18

    Die Diskussion endet hier, weil nur noch die verschiedenen Standpunkte benannt werden.

    Danke an alle. die fair und konstruktiv über dieses Bild diskutiert haben.

    Hier gibt es das neue Foto des Agora Projektes:
    ohne Titel
    ohne Titel
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Der Fotograf Didier Junk bedankt sich sehr für die Diskussion:"Ich möchte mich vor allen Dingen bei allen bedanken für die leerreichen Tips und Kommentare, und vor allen bei denen die sich die Mühe machten dieses Bild so zu bearbeiten, wie sie es für 'am schönsten' empfanden. Ich möchte mich ebenso bei der fotocommunity bedanken, für die Veröffentlichung des Fotos und den Fotografen eine anonyme Möglichkeit öffnen um endlich eine ernsthafte und gestalterische Kritik zu bekommen.
    Herzlichen Dank an alle"

    Zur Diskussion:
    Auch hier zeigt sich ein ähnlicher Verlauf der Diskussion, wie bereits bei den beiden vorhergenden Fotos - ca. eine Hälfte der Fotografen mag das Bild. Ihnen gefällt die Menge der verschiedenen Linien, sie fühlen sich durch die Vielfalt nicht "verwirrt" und gerade die "frischen Farben" begeistern.

    Die andere Hälfte fühlt sich von der Fülle der Informationen "erschlagen". Ihrer Meinung nach stimmt kaum etwas bei dem Foto, auch die Farbkompositon und die Tonwerte können sie nicht überzeugen.

    Trotzdem haben sich die beiden Gruppen nicht bekämpft oder die "Köpf eingeschlagen" - und genau das möchten wir ja bei Agora zeigen. Man kann unterschiedlicher Meinung sein und man kann trotzdem respektvoll miteinander umgehen.

    Beste Grüße
    das fotocommunity Agora-Team


  • Bjoerg C. 27/02/2011 15:11

    Einfach viel zu viel Information, da bekommt man ja eine Reizüberflutung. Es gibt überhaupt keinen Spannungsbogen
    Und woher stammt das Wort: Buildings?
    Gebäude .... das beinhaltet auch direkt die Mehrzahl :-)
  • Karlheinz Rosenkranz 27/02/2011 15:00

    Ich gehe mit Michele Dernier einig, daß man bei der Bewertung der Aufnahmen evtl. Abstufungen in Leistunsklasse vornehmen sollte. Für einen Anfänger ist vieles Böhmische Dörfer, was bei diesen Diskusionen von
    sogen, Kennern und Könnern von sich gegeben wird.
    Und solange diese Beginner nicht das geschriebene Wort umsetzen können, ist bestimmt ein Teil dieser Diskussion verfehlt.
    Etwas muß ich allerdings in mich hineinlächeln.
    Ich habe mich mal durch einen Teil der Fotos von den Usern geklickt, die die Aufnahme vollkommen zerreißen.
    Scheinen auch nur Theoretiker zu sein, unbedingt vom Hocker reißen diese Aufnahmen auch nicht.
    Da halte ich es lieber wie es ist. Ich fotografiere aus Spaß an der Freude, freue mich wenn ich irgend etwas technisches verstehe und versuche mich Schritt für Schritt zu verbessern.
    VG Karlheinz
  • Herbert Rieger 27/02/2011 12:53

    Was der Fotograf sieht- und was der Betrachter empfindet, das unterscheidet sich zumeist. Mich erdrückt in diesem Bild die enorme Vielfalt.
    Als Besucher Südamerikas würde ich es vielleicht anders empfinden. Jetzt kann ich zu diesem Bild nur sagen: Es ist wohl typisch, aber ich möchte dort nicht hin.
  • Volker - K. 27/02/2011 10:54

    Sehr verwirrend! Das Auge fidet keinen Halt!
    Gruß Volker
  • Mary Sch 27/02/2011 10:27

    Mir gefällt das Foto so wie es ist. Schöne
    Eckläufer, Linien, Formen, Dreiecke, warmes
    und kaltes Licht, die Diagonalen führen alle zur Mitte.
    Darf man bei Agora auch positiv schreiben,
    oder muß man das Foto total verändern.
    vG Mary
  • Elisabeth Schiess 26/02/2011 20:03

    @BeZet-Foto: das ganz kleine Dreieck, das weisse, ist eine Fassade hinter dem Haus das ganz links zu sehen ist, darüber ist das Stücklein Himmel.
    Die graubraune Balkonmauer zeigt, dass dieses Gebäude jüngeren Datums ist, als das von gegenüber, aber ganz sicher kann man das hier nicht sagen, darum finde ich die Aufnahme so spannend, nichts für Puristen.
  • BeZet - Foto 26/02/2011 19:20

    Der Bildaufbau gefällt mir gut. Die zahlreichen, gegenläufigen (immer wieder unterbrechenden) Linien sorgen für Aufmerksamkeit und dafür, dass das Auge des Betrachters intensiv wandern muss.
    Etwas störend empfinde ich links unten die etwas zu große eintönig graue Fläche, die so garnicht zu der übrigen Dynamik des Bildes passt.
    Und dann ist da noch oben in der Mitte ein für mich nicht zuzuordnendes kleines Dreieck.
  • Carsten Schröder Tholey 26/02/2011 11:36

    ich muß mich leider vielen Vorautoren anschließen. Dies ist, ohne zu persönlich zu werden, ein Bild, das meiner Meinung nach zu unruhig ist. Es wird zuviel gezeigt. Noch dazu die stürzenden Linien, die mich stören und zur unruhe beitragen. Weiter ist auch das Farbenspiel zu unruhig! Die Pflanzen sind z.T. überstrahlt.
    Das, was der Autor mit dem Bild ausdrücken möchte, hätte er besser mit mehreren einzelnen Bildern getan!
  • Gonsa 26/02/2011 11:34

    Das Bild von Lotz ist schon gut, erzählt aber etwas völlig anderes. Es wirkt statisch, "richtiger", sehr virtuos!! Aber im Vergleich zum Original fehlt dann auch wieder - zwangsläufig - die Lebendigkeit, das Chaotische, das Spontane.

    Ich mag beide Versionen, sie haben nur nichts miteinander zu tun.
  • Stefv88 26/02/2011 9:38

    Ich persönlich finde Jens Lotz Bildverbesserungsvorschlag bis jetzt am besten. Denn hier konzentriert sich das Bild auf das Wesentliche und man wird nicht von der Masse an Linien und matschigen Farben erschlagen.
    Die Kritik, dass das Bild durch die Linien zu nervös wirkt ist richtig. Aber auch hauptsächlich nur deswegen, weil sie zu dominant wirken. Solche "agressiven" Sachen, die das das Bild unruhig machen, hat man durch die Heraushebung eines entscheidendes Element in meinen Augen halbwegs eliminiert.
  • Jens Lotz 26/02/2011 0:40

    mh, denke aus einem Spatzen (Motiv ist gemeint) wird man keinen Adler machen.Aber wenigstens einen wirksamen Spatzen.
    Zum Bild: Farbe geht gar nicht, die hier grafisch aktiven stark gesättigten Farben braun und grün besetzen periphere oder/und unwichtige Teile des Bildes. Da ich annehme, dass die Motivation zu diesem Schnappschuss die Spiegelung war, sie also für den Bildautoren das Motiv darstellt, dann kann das schwache ungesättigte Blau nicht bestehen.
    Wenn man also nicht den dokumentarischen Anteil des Bildes in PSE durch Farbextraktion und Umcolorieren verunglimpfen will, dann bleibt nur die Wandlung in monochrom. Hier wiederum kann man die vorhandenen HD-Kontraste gezielt für eine Blickführung zum Motiv der Spiegelung nutzen. Verbunden mit einer motivbezogenen Linienführung aus zumindest drei Ecken und einer Postierung durch Schnitt in der Nähe der dyn.Symmetrie sollte die Spiegelung ausreichend zur Geltung kommen. Nebenbei ist die Perspektivwahl hier nicht aussergewöhnlich gewesen, bei der die stürzenden Linien einen positiven Effekt auf die Bildwirkung haben, so dass ein shiften durchaus Sinn macht.
    Kurz mal versucht das auch bildlich umzusetzen:
  • Dietmar Stegmann 25/02/2011 22:12

    Was hätte man aus diesen grafischen Elementen machen können...! M.E. stimmt hier rein gar nichts. Die einzelnen Elemente stehen bezugslos herum, das Auge findet keinen überzeugenden Ankerpunkt. Die Farbkomposition bereitet mir Unwohlsein, und die Tonwerte sind ziemlich breiig.
    Das nächst Mal werde ich hoffentlich etwas netter reden können,
    VG Dietmar
  • † Bernd Mai 25/02/2011 21:58

    von den angaben des autoren „ohne groß nachzudenken“ und „geknipst“ werden hier so ziemlich alle klischees eines eher ungestalteten bildes bedient.
    das motiv bietet unglaublich viele variationen um z.b. mit den linien zu spielen oder aber auch geometrische formen darstellen zu können, so dass das auge des betrachters angenehm den linien bzw. formen folgen könnte. leider hat es der autor hier nicht umgesetzt.

    ich habe die v.g. kommentare nur überflogen und es wurde ja schon intensiv auf das eine oder andere eingegangen sowie verbesserungen abgeliefert, die alle m.m. nach sich auf wesentliches etwas besser konzentrieren aber dennoch nicht wirklich eine lösung des motives für ein „gutes bild“ sind (was ich unter einem„guten bild“ ist jetzt hier nicht relevant).

    natürlich hat der autor eine beziehung zu dem motiv, er hat es erlebt, stand dort und hat genau diesen moment für sich festgehalten......kann mich aber damit nicht mit dieser aufnahme begeistern.

    wenn das bild die aussage „natur in der architektur“ bedienen soll, dann kann es durchaus passen.
    zusammenfassend: ein bild fürs eigene familienalbum ist es allemal aber nix für meine tapete.

    antrag an das agora-team: die idee „agora“ finde ich klasse und wünsche mir natürlich auch bilder, die anspruchsvoller sind. ok, es ist ja noch am anfang aber ich beobachte das projekt ,-)

    bernd

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