Reflexionen
Daß man niemals den Augenblick des Fühlens festhalten kann,
daß die Gefühle rascher welken als Blumen
oder daß sie sich in Papierblumen verwandeln,
wenn sie erhalten bleiben wollen,
daß das Glück und der Wille,
die Kunst und Gesinnung vorbeigehn,
alles dies hängt von der Bestimmtheit des Gefühls ab,
die ihm auch eine Bestimmung unterschiebt
und es in den Gang des Lebens zwingt,
von dem es aufgelöst oder verändert wird.
Dagegen ist das
in seiner Unbestimmtheit und Unbegrenztheit verharrende Gefühl
verhältnismäßig unveränderlich.
Robert Musil
Jens Laubmann 10/03/2012 13:34
Wie link taskbar!LG Jens
Victor Eigner 10/03/2012 13:34
Bild und Text - TOPVic
Joachim Irelandeddie 10/03/2012 11:45
Toll diese Spiegelung, sieht super aus!Der Spruch dazu ist sehr gut, regt zum nachdenken an!
lg irelandeddie
link taskbar 10/03/2012 9:16
und doch ist die natur die oberste ebene......
lg mat
Udo Ludo 10/03/2012 7:09
Rötliche Keilschrift.