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Hammerbild mit erstklassigem Model und toller Aufmachung! Respekt! Sowas würde ich nicht hinbekommen!
Aber vielleicht solltest Du es in den Akt-Channel stellen, oder?
Wenn wirklich kein Restlicht im Studio vorhanden
war, ist Deine Erklärung auch für mich schlüssig.
War auch das Einstelllicht abgeschaltet, dann kommt
tatsächlich nur noch die Abbrenndauer als Ursache
in Frage.
In dem Fall wäre Dein Foto ein schönes Anschauungsobjekt dafür,
dass die Einschaltdauer der Blitzlampe
wesentlich kürzer ist, als die Abkühlphase.
Außerdem kann man sich anhand Deines Ergebnisses
bei dieser Belichtungsdauer in etwa vorstellen, wie
lange man bei den Blitzköpfen belichten muss, um
bei vorhandenem Restlicht einen Unterschied zwischen
1. und 2. Vorhang zu erkennen.
Du hast es geschafft. Das muss ich bei
nächster Gelegenheit unbedingt mal ausprobieren. ;-)
>Freu mich über die kompetente Diskussion!
dito :-)
Die findet man hier leider viel zu selten.
Trotzdem noch mal ein Lob an das Model,
dass durch diese Diskussion leider vollkommen
zu Unrecht etwas zu kurz gekommen ist.
Danke auch von meiner Seite.
Seit langem mal wieder ein konstruktives Gespräch,
das wirklich Spass gemacht hat!
Vielleicht melde ich mich ja mal, wenn ich
mit den Tests durch bin.
Wollt ich gerade vorschlagen, probier es doch einfach mal aus. Ich habs wie gesagt getan und war auch überrascht.
Deine Erklärung würde dann voll zutreffen, wenn noch dauerhaftes Restlicht (z.B. Tageslicht) im Spiel währe. Dann würde der Schweif durch dieses Dauerlicht entstehen, entweder vor oder nach Auslösen des Blitzes. Und man könnte die Richtung je nach Verschlussvorhang umkehren. Der Raum war abgedunkelt. Der Schweif kommt also vom Blitz selbst. Meine Erklärung:
Der Blitz hat eine gewisse, wenn auch sehr kurze, Brenndauer. Im Moment des Zündens ist die Leuchtstärke am größten und nimmt im Laufe der Leuchtdauer langsam ab, wodurch der Schweif dünner wird. Und da spielt der Vorhang keine Rolle.
Ich hatte mal gezielt nach ähnlichen Bildern gesucht, und kein einziges (außer sie sind ohne Blitz, mit Dauerlicht entstanden) gefunden, wo die Tropfen andersherum gewesen wären. Ich such mal weiter...
Freu mich wirklich über bissel Fachsimpeln!
Danke!
ich hab mir gerade mal die Fotos auf Deine HP angesehen.
Da sind ja einige Hammer-Fotos dabei. Respekt!
Um Misverständnissen vorzubeugen:
Meine Ausführungen von eben beziehen sich in
erster Linie auf Aufsteckblitz-Systeme.
Bei Studioblitzen spielt die Einschalt- und Abbrenndauer
im Vergleich sicher eine grössere Rolle.
Wenn es überhaupt möglich ist, den Studioblitz auf
den 2. Vorhang auszulösen, wird man den Effekt wohl
nur bei längeren Belichtungszeiten (schätzungsweise
> 1/60 Sek.) erkennen. Mit meinen Blitzköpfen habe
ich das jedoch noch gar nicht probiert. Wäre sicher
mal einen Versuch wert. :-)
Die Länge der Tropfen wird, wie Du schon schreibst,
durch die Belichtungsdauer beeinflusst. Die Tropfen
erscheinen an der Stelle heller und dicker, an der
sie vom Blitz ausgeleuchtet werden. Auf Deinem
Bild sind sie oben heller, was bedeutet, dass der
Blitz ausgelöst wurde, als der Verschluss gerade
geöffnet hatte (also 1. Vorhang). Nach dem Anblitzen
haben sich die Tropfen während der restlichen
Belichtungsdauer natürlich noch weiter abwärts
bewegt, was den etwas dunkleren "Schweif" erklärt.
Wird der Blitz am Ende des Belichtungszeitraumes,
also kurz bevor der Verschluss wieder dicht macht,
gezündet (2. Vorhang), dreht sich der Effekt um
und es sieht so aus, als würden sie herunter fallen.
Hab beide Varianten getestet, 1. und 2. Verschlussvorhang. Es bringt keinen Unterschied! Hab viel experimentiert. Es ist keine Frage des Vorhangs. Es liegt warscheinlich an einem gewissen Nachleuchten des Blitzes dass die Tropfen scheinbar nach oben fallen. Die Länge des "Schweifes" ist abhängig von der Blelichtungszeit. Hier 1/160. Hab schon viele andere Regenbilder mit dem gleichen Effekt gesehen (Tropfen fallen nach oben). Wäre gespannt ob mir jemand ein anderes zeigen könnte, oder Tipps geben kann.
Für meinen Geschmack vielleicht noch etwas mehr Schärfe.
Ich hätte auch den Blitz auf dem 2. Vorhang gezündet,
um die Tropfen optisch herunter fallen zu lassen.
So wie hier (auf dem 1. Vorhang) sieht es so aus,
als würden sie die Schwerkraft aushebeln. ;-)
Vielleicht war das aber ja auch so beabsichtigt.
Das Gegenlicht gefällt mir übrigens sehr gut,
genauso, wie das Model und die Pose.
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Jens Kornfield 07/08/2007 20:44
Hammerbild mit erstklassigem Model und toller Aufmachung! Respekt! Sowas würde ich nicht hinbekommen!Aber vielleicht solltest Du es in den Akt-Channel stellen, oder?
Jens-Peter Schade 07/08/2007 18:48
Ja, das bringt mal mehr als 0815-Kommentare. Danke Dir auch für das Gespräch und Deine Anregungen!Natürlich bin ich an Deinen Testergebnissen sehr interessiert!
Ich schreib dir noch eine PN zum Thema.
LG Jens
Rolf Weichert 07/08/2007 18:21
Wenn wirklich kein Restlicht im Studio vorhandenwar, ist Deine Erklärung auch für mich schlüssig.
War auch das Einstelllicht abgeschaltet, dann kommt
tatsächlich nur noch die Abbrenndauer als Ursache
in Frage.
In dem Fall wäre Dein Foto ein schönes Anschauungsobjekt dafür,
dass die Einschaltdauer der Blitzlampe
wesentlich kürzer ist, als die Abkühlphase.
Außerdem kann man sich anhand Deines Ergebnisses
bei dieser Belichtungsdauer in etwa vorstellen, wie
lange man bei den Blitzköpfen belichten muss, um
bei vorhandenem Restlicht einen Unterschied zwischen
1. und 2. Vorhang zu erkennen.
Du hast es geschafft. Das muss ich bei
nächster Gelegenheit unbedingt mal ausprobieren. ;-)
>Freu mich über die kompetente Diskussion!
dito :-)
Die findet man hier leider viel zu selten.
Trotzdem noch mal ein Lob an das Model,
dass durch diese Diskussion leider vollkommen
zu Unrecht etwas zu kurz gekommen ist.
Danke auch von meiner Seite.
Seit langem mal wieder ein konstruktives Gespräch,
das wirklich Spass gemacht hat!
Vielleicht melde ich mich ja mal, wenn ich
mit den Tests durch bin.
LG ROlf
Jens-Peter Schade 07/08/2007 16:50
Freu mich über die kompetente Diskussion!Wollt ich gerade vorschlagen, probier es doch einfach mal aus. Ich habs wie gesagt getan und war auch überrascht.
Deine Erklärung würde dann voll zutreffen, wenn noch dauerhaftes Restlicht (z.B. Tageslicht) im Spiel währe. Dann würde der Schweif durch dieses Dauerlicht entstehen, entweder vor oder nach Auslösen des Blitzes. Und man könnte die Richtung je nach Verschlussvorhang umkehren. Der Raum war abgedunkelt. Der Schweif kommt also vom Blitz selbst. Meine Erklärung:
Der Blitz hat eine gewisse, wenn auch sehr kurze, Brenndauer. Im Moment des Zündens ist die Leuchtstärke am größten und nimmt im Laufe der Leuchtdauer langsam ab, wodurch der Schweif dünner wird. Und da spielt der Vorhang keine Rolle.
Ich hatte mal gezielt nach ähnlichen Bildern gesucht, und kein einziges (außer sie sind ohne Blitz, mit Dauerlicht entstanden) gefunden, wo die Tropfen andersherum gewesen wären. Ich such mal weiter...
Freu mich wirklich über bissel Fachsimpeln!
Danke!
LG Jens
Rolf Weichert 07/08/2007 16:12
Hallo Jens-Peter,ich hab mir gerade mal die Fotos auf Deine HP angesehen.
Da sind ja einige Hammer-Fotos dabei. Respekt!
Um Misverständnissen vorzubeugen:
Meine Ausführungen von eben beziehen sich in
erster Linie auf Aufsteckblitz-Systeme.
Bei Studioblitzen spielt die Einschalt- und Abbrenndauer
im Vergleich sicher eine grössere Rolle.
Wenn es überhaupt möglich ist, den Studioblitz auf
den 2. Vorhang auszulösen, wird man den Effekt wohl
nur bei längeren Belichtungszeiten (schätzungsweise
> 1/60 Sek.) erkennen. Mit meinen Blitzköpfen habe
ich das jedoch noch gar nicht probiert. Wäre sicher
mal einen Versuch wert. :-)
LG ROlf
Rolf Weichert 07/08/2007 15:57
Hallo Jens-Peter,sorry, aber da muss ich Dir leider widersprechen.
Die Länge der Tropfen wird, wie Du schon schreibst,
durch die Belichtungsdauer beeinflusst. Die Tropfen
erscheinen an der Stelle heller und dicker, an der
sie vom Blitz ausgeleuchtet werden. Auf Deinem
Bild sind sie oben heller, was bedeutet, dass der
Blitz ausgelöst wurde, als der Verschluss gerade
geöffnet hatte (also 1. Vorhang). Nach dem Anblitzen
haben sich die Tropfen während der restlichen
Belichtungsdauer natürlich noch weiter abwärts
bewegt, was den etwas dunkleren "Schweif" erklärt.
Wird der Blitz am Ende des Belichtungszeitraumes,
also kurz bevor der Verschluss wieder dicht macht,
gezündet (2. Vorhang), dreht sich der Effekt um
und es sieht so aus, als würden sie herunter fallen.
Ehrlich ... is so. ;-)
LG ROlf
Jens-Peter Schade 07/08/2007 12:47
Hab beide Varianten getestet, 1. und 2. Verschlussvorhang. Es bringt keinen Unterschied! Hab viel experimentiert. Es ist keine Frage des Vorhangs. Es liegt warscheinlich an einem gewissen Nachleuchten des Blitzes dass die Tropfen scheinbar nach oben fallen. Die Länge des "Schweifes" ist abhängig von der Blelichtungszeit. Hier 1/160. Hab schon viele andere Regenbilder mit dem gleichen Effekt gesehen (Tropfen fallen nach oben). Wäre gespannt ob mir jemand ein anderes zeigen könnte, oder Tipps geben kann.Rolf Weichert 07/08/2007 12:28
Hübsch gemacht!Für meinen Geschmack vielleicht noch etwas mehr Schärfe.
Ich hätte auch den Blitz auf dem 2. Vorhang gezündet,
um die Tropfen optisch herunter fallen zu lassen.
So wie hier (auf dem 1. Vorhang) sieht es so aus,
als würden sie die Schwerkraft aushebeln. ;-)
Vielleicht war das aber ja auch so beabsichtigt.
Das Gegenlicht gefällt mir übrigens sehr gut,
genauso, wie das Model und die Pose.
LG ROlf