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Sabine Friele


Free Account, zwischen Ruhrgebiet und Niederrhein

Comentarios 2

  • Sabine Friele 03/11/2002 0:39

    Danke für die positiven Kommentare und - vor allem Martin - für die Tipps. Vielleicht werden photoshop und ich ja doch noch Freunde ... :-)))
  • Martin Hagedorn 02/11/2002 23:03

    Das Foto wäre sehr gut, wenn es nicht so sehr flau daherkäme. Das kann man am besten mit einem Tool zur Korrektur der Tonwerte beheben. Gibts in allen besseren Bildbearbeitungsprogrammen, z.B. Gimp oder Photoshop LE um mal zwei erschwingliche zu nennen. Das Tool zeigt die Verteilung der Helligkeitswerte in einem Bild an. Diese Grafik nennt man Histogramm. Dein Bild zeigt im Histogram einen Berg in der Mitte und nichts oder fast nichts auf der linken oder rechten Seite. Das bedeutet: In diesem Bild kommen weder sehr helle, noch sehr dunkle Pixel vor, ihre Häufigkeit ist praktisch null. Um das zu beheben schiebt man die zwei Regler unter der Grafik näher an den Berg in der Mitte ran. Dadurch verteilen sich die Helligkeitswerte mehr auf die ganze Helligkeitsskala und das Bild gewinnt an Brillianz. Solange man von den im Bild vorhanden Helligkeitswerten keine abschneidet besteht auch keine Gefahr, dass dabei dunkle Partieen "absaufen", d.h. eine einheitliche schwarze oder weisse Fläche ohne Struktur bilden.
    Bevor Du das Tool einsetzt solltest Du noch den Streifen oben abschneiden, denn der wird sonst das Histogramm verfälschen.
    Manche Scannerprogramme führen die beschriebene Operation auch automatisch aus. Wenn es dann, so wie hier, einen im Grunde überflüssigen Rand mit sehr hellen und sehr dunklen Pixeln gibt, wird der eigentliche Bildinhalt flau, weil auch das Programm nichts vom Histogram abschneiden will und nicht unterscheiden kann, ob die Pixel wichtig sind oder nicht.
    Also. Erstmal zuschneiden, dann Histogramm ansehen und Tonwerte korrigieren.
    Das Bild ist sonst wirklich gut, die Schärfeverteilung und das Licht könnten kaum besser sein.