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Rheingauer Mondnacht

Rheingauer Mondnacht

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Wolfgang H


Premium (Pro), Wiesbaden (Umland)

Rheingauer Mondnacht

Das Foto ist heute Morgen zwischen 4 und 4.30 Uhr entstanden. Das Licht des Vollmondes war so hell, dass es auf den ersten Blick wohl gar nicht wie ein Nachtfoto aussieht. Um das auszugleichen, hab ich es etwas blau getont. Übrigens die helle Himmelspartie am Horizont kommt nicht etwa vom Sonnenaufgang, sondern von den Lichtern der Großstädte Wiesbaden und Mainz.

KonicaMinolta Dynax 7D + Tokina 17 mm (Belichtung ca. 30 Sekunden)

Comentarios 8

  • NINNICKs 26/09/2010 12:23

    Helmut,- da brauch ich nix schreiben,- super Bild - ! -

    Stimmung und Technik einwnadfrei - ! - Klasse - ! -

    @Eva Cerna,
    der Filter hat die Kodak-Bezeichnung: 81a und
    ist ein sogenannter Konversionsfilter.

    Grundsätzlich hat Helmut natürlich recht, daß
    jede Glasfläche ein Qualitätsrisiko darstellt,- der Filter
    kann verschmutzen, sich zwischen Frontlinse und
    Filterhinterfläche Staub ansammeln usw. abgesehen,
    davon, daß er möglicherweise nicht planparallel
    gearbeitet ist oder schief zur optischen Achse usw.

    Das sind aber - außer im Extremfall m.E. vernachlässigbare
    Faktoren und kommen nur dann in Betracht, wenn man
    zweifelhafte Nonames kauft.

    Ich verwende an der Fachkamera und an der Mittelformat
    seit 30 Jahren die Folienfilter von Kodak.
    Die sind hauchdünn aus Gelatinefolie, von Kodak geprüft
    und leider im Verhältnis nicht ganz billig.
    Man brauch dafür auch noch nen Filterhalter, weil die
    Filterfolien 100mm x 10mm quadratisch sind - aber man
    kann dann auch andere Filter dieser Größe einlegen usw.

    Natürlich gibts das auch zum Aufschrauben auf das Objktiv.

    Allerdings,- würde ich Dir auch dringend den Weg über ein
    Programm wie Photoshop / Elements o.ä. empfehlen.
    Die Konversionsfilter stammen noch aus der analogen Zeit,
    wo man das Dia als fertiges Maß der Dinge hatte.

    Mit besten Grüßen
    ______________________ vom Nick
  • Wolfgang H 18/10/2005 13:47

    @ Eva: allgemein wird diese Zeit, von der du schreibst, als „die blaue Stunde“ bezeichnet – eigentlich sehr beliebt bei Fotografen. Es hat was mit der unterschiedlichen Brechung der Spektralfarben des Sonnenlichtes zu tun – kurz bevor es ganz dunkel wird, sind nur noch die blauen Anteile vorhanden. Vermutlich gibt es (warm getönte) Farbfilter, mit denen das ausgeglichen werden kann – ich allerdings nutze es entweder als Stilmittel, oder setze den Photoshop ein. Zusätzliche Glasoberflächen können für die Optik eigentlich nicht gut sein. Ich denke, du kommst um irgendein Programm nicht herum – auch der nachträgliche Weißabgleich bei RAW-Dateien wird im Computer durchgeführt.
  • Eva Mojave C. 18/10/2005 13:10

    Sehr schönes Bild.
    Könntest du mir einen Rat geben: Wie werde ich in meinen Dämmerungaufnahmen den leichten Blaustich los? (Ich meine ohne Hilfe von Photoshop)
    LG Eva
  • Uwe Mewes 17/10/2005 20:13

    Ein klasse Bild!
  • Wolfgang H 17/10/2005 15:45

    Sitara, deine Zweifel sind verständlich :-)))
    Aber in diesem Fall musste ich echt wenig korrigieren.
  • Sitara 17/10/2005 15:39

    Naja, da du auch in PS ziemlich fit ist, weiß man das bei dir nie so genau *g*
  • Wolfgang H 17/10/2005 15:26

    @ Ron und Sitara: vielen Dank für die Anmerkungen.

    Hallo Sitara,
    die Sterne sind echt! Bei längerer Belichtung bilden sie sich dann als Striche ab - hast du vielleicht schon mal auf anderen Fotos gesehen. Aber bei diesem Weitwinkel und 30 Sekunden Belichtung ist das noch nicht zu sehen.
  • Sitara 17/10/2005 15:21

    Wow - sind die Sterne echt? Sieht so unwirklich aus.