Rhododendronzikade_1
Die schönen Tage am Wochenende haben sie wieder auf die Blätter gelockt und da waren sie mit nix anderem beschäftigt wie, genau paaren.
Die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Art wurde vermutlich in den frühen 1930er Jahren mit Rhododendronpflanzen in Südengland eingeschleppt. Ende der 1960er Jahre fand man sie auch in Kontinentaleuropa, wo sie sich bis heute fast überall ausgebreitet hat und häufig vorkommt. In Deutschland wurde die Zikade erstmals 1978 in Mönchengladbach nachgewiesen. Die Tiere leben in Parks, auf Friedhöfen und Gärten, in denen Rhododendron angepflanzt wurde.
Zur Bekämpfung der Zikaden und ihrer Larven eignen sich biologische Mittel zum Beispiel auf Basis von Natur-Pyrethrum oder aus dem Niembaum gewonnene Insektizide. Sie sollen in den Morgenstunden vor allem auf die Unterseite der Blätter aufgebracht werden, um auch die Larven zu bekämpfen. Auch die Verwendung so genannter Gelbtafeln ist möglich. Nachteil, dort bleiben auch Nützlinge kleben, also nicht zu empfehlen.
Außerdem ist es dringend zu empfehlen, die braunen bzw. schwarzen, abgestorbenen Knospen abzupflücken – sinnvollerweise vor der Schlupfzeit der Zikade (April) – und diese nicht fallen zu lassen und nicht zu kompostieren, sondern direkt dem Hausmüll zuzuführen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhododendronzikade
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