Rila-Kloster, Kuppelbild
Die ikonografische Darstellung der Jungfrau Maria mit dem Christuskind befindet sich in der Klosterkirche Sweta Bogorodiza.
Zur Historie:
Das Kloster wurde (spätestens) im ersten Drittel des 10. Jahrhunderts gegründet.
Der Heilige Iwan Rilski sowie seine ersten Nachfolger wohnten in Höhlen im Witoscha- und im Rila-Gebirge in der Nähe. Rilski wurde durch „Wunderheilungen und Austreibungen von bösen Geistern“ bekannt. Somit fand er viele Jünger, mit denen er zwischen 927 und 941 das erste Rila-Kloster gründete. Er starb 946.
Bereits im Mittelalter war es ein Zentrum des geistigen und kulturellen Lebens in Bulgarien und ist noch heute von herausragender nationaler Bedeutung.
Zahlreiche Schriftsteller, Künstler und Baumeister hinterließen Manuskripte, kirchliche und Profanbauten, Wandmalereien, Holzschnitzereien, liturgische Gefäße und Ikonen.
Im Jahr 1834 erfolgte der Wiederaufbau des Kloster und Klosterkirche Sweta Bogorodiza nach einem Brand. An der Kirche inmitten des Klosters befinden sich zahlreiche Fresken, sowohl an den Außenwänden und im Inneren.
Hans-Martin Winner 11/02/2021 19:13
Das Rilakloster ist ohne Zweifel seit Jahrhunderten das Heiligtum der Bulgaren. Die Fresken in und an der Kirche sind allemal eine Augenweide. Aber auch das ganze Kloster-Ensemble, welches sich in eine ebenso traumhafte, einst abgelegene Gebirgslandschaft einfügt. Heutzutage ist es ein museales und touristisches Zentrum des Landes und hat viel von der einstigen Beschaulichkeitkeit verloren. Ein fotografischer Leckerbissen ist es aber immer wieder. Und mir gefallen Deine Aufnahmen sehr.Beste Grüße
H.-Martin
AnniNam 09/02/2021 15:27
Ein wunderbares Kuppelbild in tollen Farben !LG Anneliese
Gabi 04 08/02/2021 21:47
Da habe ich es ja nicht so mit! ;-)))Aber deine Präsentation gefällt mir trotzdem!
LG Gabi