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Sehr eindrucksvolles Motiv, zu dem auch die Tönung wunderbar paßt. Wieso wollen eigentlich so viele die stürzenden Linien gerade biegen? Gerade bei diesem Motiv unterstützen sie doch die Wirkung. Ich wäre wahrscheinlich sogar noch ein paar Schritte tiefer gegangen, damit ich mehr von dem vorderen Turm aufs Bild bekomme, ohne auf diesen Himmel zu verzichten. Eigentlich bin ich ja kein Freund von "Himmel"-Fotos, aber hier paßt es irgendwie.
Liebe Grüße, Diana de Saxe.
Hallo an alle und wie schön, dass sich so viele an der Diskussion beteiligen. Gesundes Vortragen von Meinungen zu Bildern hat die fc bitter nötig - dies zunächst an dieser Stelle und herzlichen Dank hierfür.
Ich verstehe zwar das Argument, dass die Linien auf diese Weise, also so wie Sie jetzt stehen, den Bezug zum Himmel herstellen sollen und/oder können. Aber für diesen Bezug kippen mir die Linien wiederum nicht stark genug. Ich will damit sagen: wenn kippende Linien in der Architekturfotografie, dann immer so, dass man gleich sieht, dass dies ganz bewußt so gewollt ist...
Für mich ein weiteres Argument für eine Entzerrung wäre, dass sich an der rechten Turmmauer ein gemauertes Widerlager befindet. Wenn ihr es beobachtet, verläuft die rechte Gebäudekante mit einem Knick ab der zweiten Fensterreihe mit der benötigten Schräge in die Tiefe, um das Eigengewicht des Gemäuers abzuleiten.Entzerrt man jetzt das Bild kommt dieses Wiederlager viel besser zur Geltung, und damit ist die Darstellung des Gebäudes dann auch richtiger.
@Johannes: Vielen Dank für Deinen Eintrag in meinem Profil. Es hat mich sehr gefreut, dass Du so offen mit Kritik umgehst, ohne gleich einzuschnappen. Da könnten andere sich ein Beispiel nehmen.
Hallo Chistian
Wie Sabrina schon sagt eine Entzerrung der Perspektive halte ich für unnötig. Und ein Shift-Objektiv wäre auch für mich nicht zum Einsatz gekommen. Denn der Winkel des zu fotografierendes Objektes ist nicht zu steil. Kenne leider diese Burganlage nicht in natura, würde aber das Bild etwas nach links drehen sodas die Türme fast in der Waage stehen.
In Farbe und dieser Tonnug gefallen mir die Bilder sehr gut.
Gruß Uwe
Hallo Christian,
technisch ist die Verwendung des Shift-Objektivs kein Problem (Nikon D100/D200). Was ich meinte, das es meines Wissens kein Shift-Objektiv mit Brennweiten um oder unter 20 mm gibt. Ob dafür genügend Käuferpotential vorhanden ist, muss Nikon entscheiden. Die meisten Digitalos korrigieren doch mit dem Computer.
Zu den Begleitumständen: das Bild ist während einer Pferdesport-Veranstaltung, bei der ich zu einigen Burgen hochwandern musste, entstanden. Ich hatte daher leichtes Gepäck und eher Telebrennweiten dabei. Für Shift-Objektiv und Stativ hatte ich leider keinen Sherpa angeheuert. http://www.feine-fotos.de/burgenritt_2006.html
Hallo Johannes..... ich benutze die "normalen" Shift-Objektive an meiner DSLR - dies ist ohne Probleme möglich, was die angegebene Brennweite anbelangt multipliziere ich einfach mit Faktor 1,5 und dann stimmt dies wieder. Allerdings muß man alles manuell machen. Aber da ich mit diesen Objektiven keine Schnappschüsse mache sondern eh alles mit Stativ und viel Zeit tue, ist dies kein größeres Problem.
Hallo Christian,
vielen Dank für deine Anmerkung. Über die stürzenden Linien kann man geteilter Meinung sein. Ich finde sie bei diesem Bild nicht übertrieben, da ich so das nach oben strebende - die Verbindung zum Himmel - betonen wollte.
Die Vermeidung der stürzenden Linien ist mir bekannt. Höher steigen konnte ich nicht. Ich besitze auch ein Shift-Objektiv. Doch hier konnte ich es nicht einsetzen, da dieses Bild mit 20 mm Brennweite entstanden ist. Für DSLR gibt es leider noch keine speziellen Shift-Objektive. Bliebe noch die Korrektur mittels EBV. Vielleicht probiere ich's mal aus.
Grüße Johannes
Hallo Johannes, eigentlich ein wunderschönes Bild einer tollen Burg. Mir gefallen sehr gut die Tönung, die Detailzeichnung und die Präsentation.
Allerdings stürzen mir jedoch die Linien zu stark. Hier ist eine Entzerrung m.E. unumgänglich, dann wirkt Sie noch besser. Am Besten man fotografiert die Motive gleich so, dass senkrechte Linien auch gerade stehen. Das erreicht man prinzipiell dadurch, dass die Projektionsebene des Objektives (also die Kamararückwand) senkrecht steht. Leider muß man dafür oftmals höher stehen, um das Objekt ganz auf das Bild zu bekommen, oder man nennt ein Shift-Objektiv sein Eigen und reguliert das durch Verschieben der Objektivachse.
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Diana de Saxe 11/05/2006 18:31
Sehr eindrucksvolles Motiv, zu dem auch die Tönung wunderbar paßt. Wieso wollen eigentlich so viele die stürzenden Linien gerade biegen? Gerade bei diesem Motiv unterstützen sie doch die Wirkung. Ich wäre wahrscheinlich sogar noch ein paar Schritte tiefer gegangen, damit ich mehr von dem vorderen Turm aufs Bild bekomme, ohne auf diesen Himmel zu verzichten. Eigentlich bin ich ja kein Freund von "Himmel"-Fotos, aber hier paßt es irgendwie.Liebe Grüße, Diana de Saxe.
PS.: Richtig angenehm, diese Diskussion.
Christian Mariscal 11/05/2006 9:27
Hallo an alle und wie schön, dass sich so viele an der Diskussion beteiligen. Gesundes Vortragen von Meinungen zu Bildern hat die fc bitter nötig - dies zunächst an dieser Stelle und herzlichen Dank hierfür.Ich verstehe zwar das Argument, dass die Linien auf diese Weise, also so wie Sie jetzt stehen, den Bezug zum Himmel herstellen sollen und/oder können. Aber für diesen Bezug kippen mir die Linien wiederum nicht stark genug. Ich will damit sagen: wenn kippende Linien in der Architekturfotografie, dann immer so, dass man gleich sieht, dass dies ganz bewußt so gewollt ist...
Für mich ein weiteres Argument für eine Entzerrung wäre, dass sich an der rechten Turmmauer ein gemauertes Widerlager befindet. Wenn ihr es beobachtet, verläuft die rechte Gebäudekante mit einem Knick ab der zweiten Fensterreihe mit der benötigten Schräge in die Tiefe, um das Eigengewicht des Gemäuers abzuleiten.Entzerrt man jetzt das Bild kommt dieses Wiederlager viel besser zur Geltung, und damit ist die Darstellung des Gebäudes dann auch richtiger.
@Johannes: Vielen Dank für Deinen Eintrag in meinem Profil. Es hat mich sehr gefreut, dass Du so offen mit Kritik umgehst, ohne gleich einzuschnappen. Da könnten andere sich ein Beispiel nehmen.
Herzliche Grüße an alle aus Madrid
CHRISTIAN B.
Uwe Sievers 11/05/2006 1:19
Hallo ChistianWie Sabrina schon sagt eine Entzerrung der Perspektive halte ich für unnötig. Und ein Shift-Objektiv wäre auch für mich nicht zum Einsatz gekommen. Denn der Winkel des zu fotografierendes Objektes ist nicht zu steil. Kenne leider diese Burganlage nicht in natura, würde aber das Bild etwas nach links drehen sodas die Türme fast in der Waage stehen.
In Farbe und dieser Tonnug gefallen mir die Bilder sehr gut.
Gruß Uwe
Johannes Fein 10/05/2006 11:21
Hallo Christian,technisch ist die Verwendung des Shift-Objektivs kein Problem (Nikon D100/D200). Was ich meinte, das es meines Wissens kein Shift-Objektiv mit Brennweiten um oder unter 20 mm gibt. Ob dafür genügend Käuferpotential vorhanden ist, muss Nikon entscheiden. Die meisten Digitalos korrigieren doch mit dem Computer.
Zu den Begleitumständen: das Bild ist während einer Pferdesport-Veranstaltung, bei der ich zu einigen Burgen hochwandern musste, entstanden. Ich hatte daher leichtes Gepäck und eher Telebrennweiten dabei. Für Shift-Objektiv und Stativ hatte ich leider keinen Sherpa angeheuert. http://www.feine-fotos.de/burgenritt_2006.html
Viele Grüße aus München
Christian Mariscal 10/05/2006 10:57
Hallo Johannes..... ich benutze die "normalen" Shift-Objektive an meiner DSLR - dies ist ohne Probleme möglich, was die angegebene Brennweite anbelangt multipliziere ich einfach mit Faktor 1,5 und dann stimmt dies wieder. Allerdings muß man alles manuell machen. Aber da ich mit diesen Objektiven keine Schnappschüsse mache sondern eh alles mit Stativ und viel Zeit tue, ist dies kein größeres Problem.Viele Grüße aus Madrid
CHRISTIAN
Johannes Fein 10/05/2006 10:46
Hallo Christian,vielen Dank für deine Anmerkung. Über die stürzenden Linien kann man geteilter Meinung sein. Ich finde sie bei diesem Bild nicht übertrieben, da ich so das nach oben strebende - die Verbindung zum Himmel - betonen wollte.
Die Vermeidung der stürzenden Linien ist mir bekannt. Höher steigen konnte ich nicht. Ich besitze auch ein Shift-Objektiv. Doch hier konnte ich es nicht einsetzen, da dieses Bild mit 20 mm Brennweite entstanden ist. Für DSLR gibt es leider noch keine speziellen Shift-Objektive. Bliebe noch die Korrektur mittels EBV. Vielleicht probiere ich's mal aus.
Grüße Johannes
Christian Mariscal 10/05/2006 10:36
Hallo Johannes, eigentlich ein wunderschönes Bild einer tollen Burg. Mir gefallen sehr gut die Tönung, die Detailzeichnung und die Präsentation.Allerdings stürzen mir jedoch die Linien zu stark. Hier ist eine Entzerrung m.E. unumgänglich, dann wirkt Sie noch besser. Am Besten man fotografiert die Motive gleich so, dass senkrechte Linien auch gerade stehen. Das erreicht man prinzipiell dadurch, dass die Projektionsebene des Objektives (also die Kamararückwand) senkrecht steht. Leider muß man dafür oftmals höher stehen, um das Objekt ganz auf das Bild zu bekommen, oder man nennt ein Shift-Objektiv sein Eigen und reguliert das durch Verschieben der Objektivachse.
Grüße aus Madrid
CHRISTIAN B.