RIZZI
Danke an Olaf Jaeschke für die interessante Stadtführung und die Erläuterungen zum Rizzi-Haus.
Im Wikipedia steht darüber:
Das Happy Rizzi House (Eigenschreibweise Happy RIZZI House; meist nur „Rizzi-Haus“ genannt) ist ein zeitgenössisches Gebäude in Braunschweig, das von dem US-amerikanischen Künstler James Rizzi (1950–2011) entworfen und vom Braunschweiger Architekten Konrad Kloster umgesetzt wurde.
Es entstand auf Initiative des Braunschweiger Galeristen Olaf Jaeschke. Die Idee zum Rizzi-Haus entstand 1997. Der Grundstein wurde während des 26. Magnifestes, das vom 3. bis 5. September 1999 stattfand, durch den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Glogowski gelegt. Nach zweijähriger Bauzeit war das aus neun verbundenen Teilbaukörpern bestehende Haus fertiggestellt.
Das Rizzi-Haus bildet die nördliche räumliche Kante des Ackerhofes, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs unbebaut war. Der fünfgeschossige Bau zwischen der fachwerkbestückten Traditionsinsel Magniviertel und dem 2005–2007 rekonstruierten Braunschweiger Schloss wird als Bürogebäude genutzt.
2011 war der langjährige Mieter der Büroräume, der bis dahin alle Räume im Gebäude benötigt und genutzt hatte, aus dem Rizzi-Haus ausgezogen. Dadurch ergab sich die Möglichkeit zu neuen Nutzungen. In Betracht gezogen wurden unter anderem ein Rizzi-Museum und Gastronomie. Von August 2012 bis November 2012 wurde die komplette Fassade saniert. Die Arbeiten unter der Leitung des Fassadenkünstlers Oliver Kray erstreckten sich auf einer Fläche von mehr als 2.000 Quadratmetern. Ende 2012 war eine mögliche Nutzung des Gebäudes noch offen. Mittlerweile ist ein Teil der Verwaltung des Braunschweiger Modeunternehmens New Yorker dort eingezogen. Seitdem befindet sich auch das rote Firmenlogo des Unternehmens über dem Haupteingang an der bunten Fassade.
klug reinhold 28/09/2016 9:09
tolles Gebäude, schön in Szene gesetzt