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Römisches Nordtor in Köln

Römisches Nordtor in Köln

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Günter Walther


Premium (World), Köln

Römisches Nordtor in Köln

- Mitte Modell im Römisch Germanischen Museum Köln
- links mittlerer Torbogen im gleichen Museum
- rechts Seiteneingang auf der Domplatte

Das um das Jahr 50 erbaute Nordtor (Pfaffenpforte) der Stadt war Teil der ersten römischen Stadtbefestigung – der innerstädtische Cardo maximus (lateinisch cardo ‚Scharnier‘ oder ‚Rückkante der Tür‘, maximus ‚groß‘) begann an diesem Tor. Seit 1971 stehen die Überreste der östlichen Seitenpforte des Torbogens (wieder) annähernd am ursprünglichen Standort auf der Domplatte.

Das Nordtor (siehe Bild Schautafel) war etwa 30,50 m breit, hatte zwei quadratische Türme von 7,60 m Seitenlänge und einen um 2,90 m zurückgesetzten, 15,30 m breiten Mittelbau mit drei Durchgängen. Die seitlichen wie auch der einzig verbliebene Westdurchgang waren je 1,90 m breit, der mittlere maß 5,60 m und war durch ein Fallgatter zu sichern (wie 1.000 Jahre später bei Severins-, Hahnen- und Eigelsteintorburg). Nach außen zur Feldseite hin trug die Tordurchfahrt die eingemeißelte Inschrift CCAA (Colonia Claudia Ara Agrippinensium, der lateinische Name für Köln).
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Hohe_Stra%C3%9Fe_(K%C3%B6ln)

Eine bekannte Sehenswürdigkeit
Eine bekannte Sehenswürdigkeit
Günter Walther

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