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Rohingya

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Herbert Rulf

Herbert Rulf


Premium (Complete), Kunming

Rohingya

Im schmalen Niemandsland zwischen China und Myanmar hausen hunderte aus Myanmar geflüchtete muslimische Rohingya. Sie hatten gehofft dass China sie aufnimmt doch die Chinesen haben schon genug Probleme mit ihren eigenen muslimischen Minderheiten. So stehen die Kinder am Grenzzaun und betteln, nachts gehen sie über unbewachte Grenzstücke, stehlen in China was sie nur kriegen können, werden oft von der Polizei oder von Anwohnern erwischt, kriegen eine Tracht Prügel und werden wieder ins Niemandsland transportiert. Nach Myanmar zurück können sie auch nicht, die buddhistische Bevölkerung dort mag nach etlichen Massakern die muslimischen Rohingya nicht und haben die meisten zu ihren Glaubensbrüdern nach Bangladesh vertrieben.
Scan vom Dia

Comentarios 19

  • Sensor am Rande des Nervenzusammenbruchs

    Sensor am Rande des Nervenzusammenbruchs 18/10/2020 9:44

    Harte Dokumentation!
    Kinder und Stacheldraht - das ist eine _sehr_ traurige Kombination.
    1 respuesta Me gusta
  • skalare 44

    skalare 44 03/09/2020 14:40

    eine beeindruckende Darstellung!!
    Lg Ursula
    1 respuesta Me gusta
  • Wilfried_S.

    Wilfried_S. 26/08/2020 21:48

    Ein bedrückendes Bild....
    LG Wilfried
    1 respuesta Me gusta
  • bildlich

    bildlich 26/08/2020 10:52

    Herbert, das ist ein herzzereisendes Zeitdokument. Ich bin so enttäuscht von Aun San Suu Kyi, der Friedensnobelpreisträgerin. Früher war sie ein Idol für mich, heute schäme ich mich für sie. lg claudia
    2 respuestas Me gusta
    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 27/08/2020 17:00

      Das war auch für mich eine Enttäuschung, Claudia. ich finde die Berichterstattung aber etwas zu einseitig und das macht mich etwas misstrauisch. ich weiß einfach zu wenig.
      LG, Herbert
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    • bildlich

      bildlich 28/08/2020 9:33

      Klar ist es nicht einfach für sie mit dem Militär im Nacken und würde sie sich einsetzen für die Rohingya, hieße das für sie, der Weg zurück in den Hausarrest und der damit verbundene Machtverlust. Ein Leben gegen so viele aber sie hätte es wenigstens überlebt!
      lg claudia
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  • GaWu

    GaWu 25/08/2020 15:06

    Die ganze Not liegt im Blick dieses Jungen. Es ist wirklich ein Drama, sie sind heimatlos.
    Herzliche Grüße Gabi
    1 respuesta Me gusta
  • agezur

    agezur 25/08/2020 13:24

    Ich verfolge in den Medien Meldungen über diese Volksgruppe - ein Ausweg ist nicht zu erkennen....
    .LG Christina
    1 respuesta Me gusta
    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 25/08/2020 23:36

      Es gibt fürchterliche Bilder von Massakern beider Seiten.  Ein Ausweg ist wirklich nicht in Sicht und für die Weltöffentlichkeit ist das "nicht so wichtig"
      LG, Herbert
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  • Blula

    Blula 25/08/2020 10:32

    Ein anklagendes Bild, eines das total schockiert.
    Für mich ist das ein "World Press Photo". Preiswürdig !!
    Hätte ich im Moment einen Galerievorschlag frei, ich würde ihn sofort für dieses, auch vom fotografischen Aspekt her so ausgezeichnete Foto hergeben.
    LG Ursula
    2 respuestas Me gusta
    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 25/08/2020 23:33

      Ganz herzlichen Dank für dein großes Lob, Ursula. Wie ich schon unter einem anderen Bild von mir schrieb habe ich meine Fotos nicht für das Voting frei gegeben. 
      LG, Herbert
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    • Blula

      Blula 26/08/2020 8:28

      Herbert, ich verstehe das, habe es nur leider hier überlesen.
      LG Ursula
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  • Thomas Heinick

    Thomas Heinick 25/08/2020 7:24

    Ein mahnendes und beeindruckendes Portrait, das Leid der Rohingya zeigt Dein Foto eindringlich durch den Zaun, der sich zwischen dem Kind und Dir befindet.
    LG Thomas
    1 respuesta Me gusta
    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 25/08/2020 23:29

      Danke, Thomas. Der Zaun musste einfach mit ins Bild, sonst wäre die Situation nicht klar geworden, dann wäre es einfach nur ein Kinderporträt. Sie stehen deshalb hier weil dies einer der wenigen offiziellen Grenzübergänge zwischen China und Myanmar ist die auch für Ausländer mit Visum geöffnet sind. Außerdem ist hier reger  LKW-Verkehr zwischen China und Myanmar, hunderte LKW in beide Richtungen passieren täglich die Grenze. Eine Wild-West-Stadt in China, hier bekommst du alles, wirklich alles.
      LG, Herbert
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  • H.wasserhexe

    H.wasserhexe 24/08/2020 22:03

    Verdammt! Ich wusste das schon...es ist so furchtbar....

    LG Heike
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