Rosenhagen – nach der Sturmflut 04
Nach der Ostsee - Sturmflut Anfang Januar 2017 wollte ich natürlich einmal nachsehen, inwieweit diese mir bekannte (ohnehin recht naturbelassene) Küstenabschnitte in Nordwestmecklenburg verändert hat. Ich war sehr erstaunt, kaum Veränderungen festzustellen – es war eigentlich wie nach jedem stürmischen Winter: Ein wenig anders modelliert und stets sehr interessant. Vielleicht ist es also am Meer ein wenig wie an den Flüssen: Wo der Mensch sich raus hält und die Natur weitestgehend „machen“ lässt, bleiben Schäden überschaubar. Beim näheren Hinsehen fand ich dann jedoch noch etliche kleinere, recht frische Abbrüche, die ich so noch nie gesehen hatte und deren Strukturen und Farben mich sehr fasziniert haben. Geologen dürften dort prima lesen können und den Uferschwalben gefällt es in ein paar Monaten hoffentlich auch ….
Mecklenburg-Vorpommern, Nordwestmecklenburg, Rosenhagen, 15.02.17.
Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/28-70.
Willy Brüchle 07/04/2017 14:15
So lange die Uferschwalben noch nicht ihre Röhren hatten... MfG, w.b.