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Rostocker Stadthafen

Schon im Mittelalter konzentrierte sich der Handel von Rostock vorrangig auf die Seefahrt. Seitdem nahm die Bedeutung des Hafens für die Stadt stetig zu. 1910 erfolgte eine Vertiefung und ein Ausbau des Hafens damit nun auch größere Schiffe den Hafen ansteuern konnten.

Zudem erfolgte der Bau eines Industriegeländes am Hafen. Nach der Teilung Deutschlands wurde Rostock zum zentralen Umschlagplatz der DDR. 1960 wurde er durch den Bau eines Überseehafens in Petersdorf und einen Fischereihafen in Marienehe überflüssig.

Heute ist er eine beliebte Flaniermeile, auf der alljährlich im August die Hanse Sail stattfindet. Mit vielen Geschäften, Clubs und Restaurants lädt der idyllische Hafen die Touristen der Stadt zum Verweilen ein. Am Kai können z.B. Passagierschiffe, Flussschiffe und Yachten anlegen. Zudem können Ausflüge mit einem Fahrgastschiff unternommen werden. Der Haedgehafen im Westen wird als Museumshafen genutzt.

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