Rubjerg Kunde Fyr ...
… hat noch ein zweites Problem. Er steht zu dicht an der etwa 50 Meter hohen Steilküste. Diese wird durch die auftreffende Meeresströmung angegriffen und jährlich um einige Meter abgetragen. Damit gibt es dann auch immer wieder genug neuen Sand für die Wanderdüne.
Als der Leuchtturm 1900 gebaut wurde, stand er 200 Meter von der Steilküste entfernt. 2017 betrug der Abstand des Leuchtturms zur Küste nur noch acht Meter und man musste damit rechnen, dass er 2022 ins Meer stürzt. Das wollte man aber verhindern. Daraufhin wurde er im Sommer 2019 um etwa 70 Meter landeinwärts verschoben.
Das hätte ich mir in diesem Jahr gerne angesehen. Doch Corona …
Bernhard Kuhlmann 02/07/2020 22:58
Kannst du dann alles im nächsten Jahr machen, bestimmt haben sie das EXTRSÁ für dich verschoben ! lachGruß Bernd
Zina Heg 30/06/2020 8:10
Sehr interessant zu lesen! Deine Reisen finde ich wirklich immer sehr spannend, die Kombination aus Information und guten Bildern...LG, Zina
Tekla-Maria 29/06/2020 22:22
da kommen Erinnerungen auf - an einen tollen Urlaub! LG SonjaDirk-E 29/06/2020 20:52
Bestens gezeigt, das gute Stück!VG Dirk
ralf mann 29/06/2020 19:27
Georg, wir haben übrigens an der Ostsee auf Zingst auch Bauwerke, welche wegen der natürlichen Steiluferabtragung ins Meer geplumpst sind. Es handelt sich um einen ehemaligen militärischen Küstenbunker, welcher nun ein eindrucksvolles Bild abgibt.Wenn ich wieder mal Ostseebilder hochlade, kannst Du ihn Dir anschauen.
Beim Deinem Leuchtturm muss sich die aufwendige Verlagerung um 70 Meter ja toll gelohnt haben. Offenbar ist er auch innen außergewöhnlich sehenswert.
GaWu 29/06/2020 17:17
Da hat man wirklich einen ganz schönen Aufwand betrieben. Ist der auch ein absolut sehenswertere Turm - klasse von dir aufgenommen.Herzliche Grüße Gabi