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Rückseite vom Schloss Loburg

Schloss Loburg

Das Schloss Loburg ist ein Wasserschloss in der Nähe von Ostbevern im Münsterland. Schloss Loburg wurde 1294 erstmals urkundlich erwähnt. Im 15. Jahrhundert erfuhr es eine Erweiterung um eine Teilbefestigung und im Jahr 1760 wurde es nach den Plänen von Johann Conrad Schlaun zum barocken Lustschloss umgebaut. Heute beherbergt das nach einem Brand im Jahre 1900 im neobarocken Stil wiederaufgebaute Schloss eine Schule mit zugehörigem Internat. Das Schloss ist umgeben vom Loburger Park mit seiner Rhododendronanlage, durch den angrenzenden Wald führt der Loburger Kreuzweg.

Das „Collegium Johanneum“, ein freies katholisches Internatsgymnasium des Bistums Münster, besteht seit 1953. 1967 wurde die Johannes-Kirche eingeweiht. Seit dem Schuljahr 1994/95 werden Mädchen auf das Gymnasium aufgenommen (zunächst nur als „Externe“, also keine Bewohnerinnen des Internats). Der letzte Abiturjahrgang auf der reinen Jungenschule (1993/94) feierte seinen Abschied unter dem Motto „No woman, no cry – die letzten wahren Loburger“, während der erste gemischte Jahrgang (1994/95) das Motto „Ladies & Gentlemen“ wählte.

Das Internat war bis zum Schuljahr 2000/01 ein reines Jungeninternat. Seit dem Schuljahr 2001/02 werden auch Mädchen in das Internat aufgenommen. Seitdem wuchs die Anzahl der Mädchen im Internat beständig und mittlerweile stellen sie die Hälfte aller Internatsschüler.

Das Schloss Loburg und weitere Internatsgebäude sind in dem Film TKKG von 2019 zu sehen, wo sie als Kulisse für die Internatsschule der Hauptfiguren dienten.

Wikipedia



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