Russentonnen-Makro: Großer Brummer
Canon EOS 300 auf Kodak Royal Supra 200; 1000mm-Russentonne an der Naheinstellgrenze von ca. 4m; 1/250 sec
Nicht ganz so brilliant und groß wie mit richtigen Makro-Objektiven, dafür muß man aber nicht so nah ran an die Viecher.
Die Russentonne hat eine feste Blende von ca. 11, deswegen kann man an der Tiefenschärfe nichts ändern.
Dabei frage ich mich schon, wie die "richtigen" Makrophotos gemacht werden, ohne bei starkem Abblenden für Tiefenschärfe zu verwackeln.
Und das macht man eigentlich mit dem Teil:
Florian Schott 23/09/2004 21:58
Es war auch mehr als "sonderbarer" Versuch gedacht, mit der Russentonne auf Insektenjagd zu gehen. War auch eine ziemliche Schlepperei.Aber die Versuchung war zu groß, nachdem ich in der Beschreibung was von Naheinstellgrenze 3 Meter gelesen hab, und mal kurz überschlug, welchen Makro-Maßstab das gibt.
Ich glaube, wenn ich mit meinem 100m-Makro entsprechend nah (40 cm) rangegangen wäre, hätte ich das Viech aufgescheucht.
Wenn ich das passende "Opfer" gefunden habe, werde ich mich mal an Russentonnen-Portraits versuchen, aber auch mehr deshalb, weil das wohl bisher (fast?) keiner gemacht hat.