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Saatgänse am Niederrhein

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Premium (World), Kevelaer / NRW / Niederrhein

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Comentarios 11

Andreas E.S. 21/01/2016 21:14

Ein Meer von Orchideen. Für Elke BAM
Andreas E.S.

Klar, dass wir im Naturschutz nur gemeinsam was erreichen. Ich habe übrigens einen Mitgkliedsausweis von 1954 vom DBV. Aktiven Natur und Umweltschutz innerhalb der verschiedenen Verbände ist für mich alltäglich. Ich habe am Samstag mit 7 jüngen Flüchtlingen ein Gebiet freigeräumt, wo die Situation eines Trockenrasens verbesert werden soll. Wir haben hier in dem nördlichen Eifelgebiet ja eine Menge besonderer Pflanzen wie z.B. Orchideen, die zu pflegen sind.
VG Andreas
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† RS-Foto 21/01/2016 19:54
@Andreas E.S.
Du hast in deinem Account die Nordeifel angegeben.
Ok, diese kann auch NRW sein.

Die Nabu-Naturschutzstation-Niederrhein e.V., deren Mitglied ich bin, liegt mit der Landwirtschaft seit vielen Jahren kontrovers in der Diskussion.
Viele erfolgreiche Klagen, gegen die intensive Landwirtschaft, sind das Ergebnis !
Ich denke aber, das wir als Naturschützer einen Konsens finden müssen.
Von diesem Gedanken, kann mich keiner abbringen...
LG Roland

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Andreas E.S. 21/01/2016 19:18
Hallo Roland.
Ich wohne in NRW. Nachdem im Vorletzten Jahr die zuständige Landwirtschaftskammer und die zuständige Kreisverwaltung über 100 Sondergenehmigungen erteilt hat, Gülle ausserhalb der Sperrfristen auszutragen, haben wir durch intensive Intervention erreicht, dass im vergangenen Jahr keine einzige Ausnahmegenehmigung erteilt wurde. Wir haben eine Arbeitsgruppe Grünlandschutz gebildet und sogar mit Holländern eine gemeinsame Initiativer gestartet, die totale Nitratverseuchung zu reduzieren. Wir haben einen Landwirt, der einen Güllebehälter mit 6000 m³ gebaut hat und mit Holländern Riesengeschäfte macht. Da kämpfen wir weiter.
Wir machen uns gerne unbeliebt und lassen nicht leben und leben lassen.
LG Andreas
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† RS-Foto 21/01/2016 18:00
@Andreas E.S.
Hallo Andreas
Ich bin kein Freund der Gülle-Industrie !
Da hätte ich im Moment nun aber viel zu tun und es würde auch kein Ergebnis bringen.

Grundsätzlich gibt es natürlich die Verordnung, das bis zum 31.Januar, Gülle weder auf Grün- noch Ackerland ausgebracht werden darf.

Ich weiß nicht, wie es in Rheinland-Pfalz geregelt ist.
In NRW gibt es aber die Möglichkeit, der s.g. "Sperrfristverschiebung".
Bedeutet, das der Landwirt für seinen Betrieb eine solche beantragen kann.
Wenn er im Herbst 14 Tage vor der Sperrfist ( 01.11. für Ackerland und 15.11 für Grünland) keine Gülle mehr ausbringt, darf er im Gegenzug bei Vorliegen bestimmter Parameter, 14 Tage vor Ende der Sperrfrist wieder mit dem Ausbringen beginnen.
Somit ist es schon ab dem 17.Januar rechtlich nicht zu beanstanden.
Man könnte jetzt natürlich jeden Betrieb auf das Vorliegen einer solchen Genehmigung überprüfen lassen. Der Aufwand wäre riesig und würde dazu noch mehr Spannungen in das Verhältnis, zwischen Naturschutz und Landwirtschaft bringen !
Da lasse ich als Naturschützer gerne mal die Kirche im Dorf und mache mich nicht noch unbeliebter.
Leben,...und leben lassen ;-))
LG Roland

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Schiko1 21/01/2016 13:11
Sehr schön, Tolle Aufnahme.

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Stefan Albat 20/01/2016 23:40
Super Aufnahme - tolle Nähe!
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Andreas E.S. 20/01/2016 22:36
Roland, du bist doch im NABU. Da muss du doch aktiv werden, wenn die Bauern Gülle ausfahren zu Zeiten, in denen das verboten ist. Wir machen das jedenfalls sehr intensiv.
VG Andreas
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Klaus-Peter Beck 20/01/2016 22:30
Einfach klasse

Gruß
Klaus-Peter
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Axel Sand 20/01/2016 21:37
Super gemacht, Roland.
Gruß
Axel
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† RS-Foto 20/01/2016 21:27
Die beiden, beobachten einen vorbeifahrenden Traktor mit rappelndem Güllefass....
Frostige Temperaturen im Januar, treibt die Landwirte auf die Felder und Wiesen !
LG Roland
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Chrischaaan 20/01/2016 21:13
Eins ist deutlich, die beiden haben dich auch entdeckt!

SG
Chrischaaan
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