Sacher Würstel
Als Ergänzung weil die Frage aufgetaucht ist etwas geschichtliches aus dem Internet.
Prall und rund muss es sein. Knackig, geräuchert, ganz besonders lang und obendrein geschmackvoll auf der Zunge ... Ihnen ist sicher klar, wovon hier die Rede ist. – Natürlich! Es dreht sich ums echte Sacherwürstel.
Das klassenlose Wiener Würstel
Vom gemeinen Volk über Nestroy, Schubert, Strauss und Grillparzer bis hin zu Kaiser Franz Joseph höchstpersönlich: Sie alle hatten eines gemeinsam. Sie sind in das Frankfurter Würstel verliebt gewesen. Erfunden hat die damals „trendige“ Fastfood-Leckerei ein Herr namens Johann Georg Lahner. Nachdem er in einer Fleischerei in Hessen sein Handwerk erlernt hatte, ist er nach Wien gekommen. Hier hat er eine Fleischerei eröffnet und im Mai 1805 begonnen, die „g’schmackige“ Köstlichkeit aufzutischen. Seiner Ausbildung in Deutschland haben wir übrigens den Namen „Frankfurter“ zu verdanken. Dafür heißt der Wurstklassiker dortzulande „Wiener Würstchen“. Gut, damit können wir leben.
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