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Same but different 20

Same but different 20

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Same but different 20

Nach der ersten Feedbackrunde mit neuem Text:

Die Serie "Same but different" beschäftigt sich mit Klassenunterschieden, Gemeinsamkeiten und Vorurteilen.

Sie entstand, indem ich Viertel besucht habe, wo eher Menschen mit unterdurchschnittlichem Einkommen wohnen. Aber auch Viertel, wo die Bewohner als gut situiert gelten. Die Ergebnisse stelle ich gegenüber. Manchmal zeigen sie Unterschiede, manchmal Gemeinsamkeiten. Aber vor allem Vielfalt.

Ich selbst bin immer "zwischen den Welten gependelt". Mein Opa war sehr gut verdienender Arzt mit eigenem Schwimmbad, Tennisplatz im Garten, einem Flügelzimmer nur für den Konzertflügel und einer überdurchschnittlich großen Segelyacht.

Meine Eltern kommen aus der oberen Mittelschicht. Aber großgezogen wurde ich vom Nachbarsehepaar. Er einfacher Arbeiter, sie Hausfrau. Beide mit wenig Schulbildung.

Als Kind waren die finanziellen Unterschiede nicht zu übersehen. Aber irgendwie haben sie nie eine Rolle gespielt, der gegenseitige Respekt war da.
Das gelegentliche gegenseitige Unverständnis hat mir meine Mutter erklärt als "die sind halt anderes gewohnt, das ist so." ... Was ich immer eine sehr schöne Erklärung fand, weil ich den Respekt darin spüren konnte.

Dass es Klassenkonflikte gibt, habe ich erst erfahren, als ich mich in einen Jungen aus der Arbeiterschicht verliebt habe, dessen Eltern dem "reichen Akademikerkind" extrem skeptisch gegenüberstanden. Während meine Eltern Sorge hatten, dass er mit meinem Bildungsniveau nicht mithalten konnte und die Beziehung daran scheitert. Aber in über 30 Jahren Beziehung haben wir sie überzeugt ;-)

Comentarios 5

Anette Z. desea expresamente feedback constructivo para esta fotografía. Ayúdalo con consejos sobre la composición de la imagen, la técnica, el lenguaje de la imagen, etc. (Por favor, ¡ten en cuenta el código de conducta!).
  • Fotobock 16/03/2024 12:32

    Die Bepflanzung der Straße mit echten Pflanzen ist wichtig und wünschenswert. Bei den neuen Bauprojekten werden die "Gründflächen" auch hoch eingestuft, wenn auch leider die bürokratisch festgelegte Umsetzung nicht immer sinnvoll ist. Warum Natur abholzen, dann neue pflanzen? Wer gerne ein wenig "immer bühende Pflanzen" haben mag, der greift zur Deko auf Kunstblumen zurück. Da ein Bild ein "street" ist, das andere ein Blick in die Wohnugn, ist es nicht wirklich ein Vergleich. Aber zwei Ansichte der Stadt. Lg Barbara
  • Eva B. 13/03/2024 21:19

    Links grüner, lebendiger. Aber irgendwie unerreichbarer.
    Rechts ist trist. Etwas düster. Unecht. Aber erreichbar.
    • Anette Z. 13/03/2024 21:29

      Danke fürs Feedback. Ich sehe das ganz anders und das macht es so spannend:
      Ich sehe zwei Bilder von Pflanzen. Kunstwerke im Fensterrahmen.

      Links urbane Natur. Stadtbegrünung.
      Rechts ein Stillleben.
    • Eva B. 13/03/2024 22:31

      Stillleben passt. Aber Pflanze nicht, für mich. Dafür sind sie zu offensichtlich unecht. Wirken etwas verstaubt. Aber eben da. Ich kann sie fast anfassen, solange das Plissee oben ist.
      Links hingegen ist eingesperrt hinter Glas. Oben und unten vergittert. 
      Tatsächlich könnte das grün eine Spiegelung sein. Ist es auch wahrscheinlich. Wirkt aber nicht so.
    • Eva B. 13/03/2024 22:32

      Was mir auch gefällt, als same but different ist das gestreifte oben. Links vertikal, rechts horizontal