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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Sandskulptur

In der Kunst werden die Sandskulpturen heute der Bildhauerei zugeordnet.
Bekannt waren die Sandskulpturen schon im alten Ägypten, wo mit ihrer Hilfe die Berechnung von Kanten und Winkeln der Pyramiden erfolgte.
An den Stränden der amerikanischen Westküste entstanden in den 70-er Jahren die ersten Sandskulptur-Kunstobjekte und Sandskulptur-Wettbewerbe.
Die Künstler werden „Carver" genannt. Zum Herstellen einer Sandskulptur wird nicht nur einfacher Sand benutzt.
Der Sand muss mehrere Eigenschaften haben: der Lehmanteil muss stimmen, die Körnung ist wichtig und auch die chemische Zusammensetzung spielt eine große Rolle.
Durch die Auswahl des richtigen Sandes gehen die Skulpturen auch bei Windstärke 7 nicht kaputt.
Das Kunstwerk wird an der Spitze begonnen.
Hier müssen alle Maße und Details stimmen, denn später kann der Künstler hier nichts mehr verändern.
Regen zerstört die Kunstwerke nicht.

Gesehen beim Sandfestival Ruhr
am Kemnader Stausee
und fotografiert mit NIKON Coolpix 8700.

Ein Beitrag zum heutigen „schwarz/weißen Freitag“ .

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