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Simone Blass


Free Account, Frankfurt/Main

Sati (Reload)

Aufgenommen an einem der Tore (Pols) im Junagarh Fort in Bikaner.

Die Handabdrücke in der Mauer erinnern an die Frauen, die Sati begannen haben. Unter Sati versteht man eine rituelle Selbstverbrennung von Witwen. Oft wurden Witwen durch sozialen Druck zum Sati getrieben. Sie wurden im Anschluss in hohen Ehren gehalten und teilweise sogar göttlich verehrt. Offiziell wurde die Witwenverbrennung bereits um 1830 von den englischen Kolonialherren verboten, es wurde jedoch weiter praktiziert und kommt wohl auch heute noch vereinzelt vor.

Die Frauen schmieren hier gerade Süßigkeiten an die Hände an der Wand, halten für einen Moment inne und beten, dass ihren Männer nichts passiert.


bisherige Anmerkungen:

Guglielmo Antonini, 17.01.2007 um 21:53 Uhr
beautiful image, beautiful documentation, much good the colors. Ciao Guglielmo.

Istvan Stefan, 18.01.2007 um 13:44 Uhr
+++

Henry Fuchs, 18.01.2007 um 14:58 Uhr
interessantes Reportagebild. Schön festgehalten.
LG Henry

Ingrid L. Harris, 23.01.2007 um 18:28 Uhr
hallo simone,
ich habe mich jetzt auch mal, allerdings vorerst für drei monate, hier angemeldet. normalerweise stelle ich meine fotos bei view unter iharris ins netz. yvonne findet die präsentation hier besser. ich muss mir überlegen, welche fotos ich hier veröffentlichen werde, damit ich nichts doppelt zeige. deine fotos schaue ich mir morgen in ruhe an, jetzt habe ich nur mal reingeschaut um dir diese mail zu senden. hier bei fotocom bin ich unter meine vollen namen zu finden (spaeter) . bis dann, schönen abend noch, lisa

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