Schachtelödnis #1097

Durchsicht Kranhäuser
Bundeswettbewerbssieger Öder Wohnen 2010

Elisabeth-Treskow-Platz, Köln, 2024-05-29, 10:18 Uhr

Anthropozän 74

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AfterShot Pro 3.7: straighten: 0.40, contrast: 20, 40% 1:1 crop, sharpening: 80 (effective focal length: ca. 135mm)

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Biologisch sind Menschen Trockennasenaffen.

Comentarios 10

  • Etzadle 14/08/2024 22:17

    die breitet sich massiv aus
  • Manfred Schneider 12/08/2024 18:24

    +++
    lg manfred
  • Andreas Kögler 11/08/2024 21:59

    ganz bestimmt astrein festgehalten ... egal welches Anthropozän ....
    auch wenn du noch eine Feinstrumpfhose dazwischen gehalten hättest,
    wichtig das Endergebnis sieht geil aus .... und das tut es auch !
    Ich kann zunehmend nicht mehr in irgendeine Stadt gehen ..., das geht mir alles auf den Senkel .... ;-)
    gruß andreas
    • Leppo von Arenfels 12/08/2024 7:52

      Mir ging das schon als Kind so. Statt tolle Fassaden hab ich Steinwüste gesehen, z.B. in Paris. Gut fand ich dann die Parks, alten Friedhöfe oder das bewachsene antike Rom mit seinem Straßenkatzenrudel.
      Eine Ausnahme mache ich: Wirklich alte Bausubstanz, leicht verwittert und mit viel Grün drumrum. Und natürlich mein Blick aus dem Fenster, wo von Bäumen die Stadt und im Sommer auch die Burg verdeckt wird. Aber die Innenstadt würde ich abreißen.
  • Engel Gerhard 11/08/2024 19:39

    Tetris mit Platz zum atmen, umgesetztes verdichtetes Wohnen. Der Wunsch in der Stadt zu leben und zu wohnen ist möglich. . 
    Gut haben wir die Flucht erfolgreich überstanden. . .
    • Leppo von Arenfels 12/08/2024 7:59

      In diesem Fall Reichentetris. Schtelanteile können dort auch mal bei sieben Stellen liegen.
      Neben dem Dom in Köln sind die Kranhäuser wohl das meistphotographierte Motiv. Und totphotographieren kann man das nicht. Das war schon bei Fertigstellung tot.
  • helu559 11/08/2024 15:56

    ... und genau deshalb stecken wir unsere Nasen überall rein    auch wenn`s uns nix angeht ...

    Anthropozän: Der Mensch in der Erdgeschichte

    Denn der Mensch greift seit Beginn der Industriellen Revolution vor rund 200 Jahren so massiv in die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde ein, dass die Auswirkungen noch in 100.000 bis 300.000 Jahren zu spüren sein werden.
    • Leppo von Arenfels 11/08/2024 16:05

      Das wollen wir doch hoffen. Soll schließlich nachhaltig sein.

      Antropozän: Ich folge bei der Zählung der Linie Great Acceleration. Die Kurven der relevanten empirischen Daten gehen seit 1950 alle zusammen steil nach oben. Das gab es in der Kohlezeit nicht.
    • Engel Gerhard 11/08/2024 17:08

      Wichtig dabei, dass wir überleben, jemand muss ja die Verantwortung übernehmen….
    • Leppo von Arenfels 12/08/2024 7:46

      Ich bin unschuldig.

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