Günter Boris


Premium (Pro), Wermelskirchen

Schäl Sick

Blick auf die "falsche" Rheinseite in Köln
In der Region Köln/Bonn bezieht sich der Begriff „Schäl Sick“ nur auf die rechtsrheinischen Stadtteile. Eine mögliche Erklärung liegt in der frühmittelalterlichen religiösen Trennung der beiden Rheinseiten. Die Römer besiedelten am Niederrhein nur die linke Seite des Flusses. Der Rhein selbst bildete die Grenze zum Römischen Reich. Erst südlich von Remagen, bei Rheinbrohl wagten sie sich auf die rechte Rheinseite und befestigten die Grenze in ihrem weiteren Verlauf mit dem Limes. Während sich das Christentum in den römischen Gebieten weit verbreiten konnte, blieben die Germanen auf der anderen Rheinseite hiervon noch lange Zeit unbeeinflusst. Die linksrheinischen Christen betrachteten die rechtsrheinischen Bewohner als Heiden, die dem Odin (Wodan) huldigten. Wodan ist bekannt als einäugiger, schielender germanischer Gott, der als hinterlistig, tückisch und unberechenbar gilt. Die schäl Sick wäre demnach diejenige Rheinseite, auf der die unkultivierten Barbaren ihren Schäl (Wodan) verehrten.
(Quelle Wikipedia)

Anmerkung: Demnach bin ich ein unkultivierter Barbar

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