Schaumburger Bergbautradition - "Kummerhaufen"
Die Jahreszahl 1386 ist mit dem Abbau von Steinkohlen in Schaumburg-Lippe in Verbindung zu bringen. Der älteste schriftliche Beleg stammt aus dem Jahre 1498, ein Rechnungsbuch des Probstes zu Obernkirchen. Nach seltenen Belegen aus der frühesten Zeit, mehren sich die Dokumente im 16. Jahrhundert. Ab 1782 liegen Angaben über alle Schächte und Stollen vor; über 700 Schächte und ein halbes Hundert Stollen sind nachgewiesen. Ein geringmächtiges Flöz war die Grundlage des weitflächigen Abbaus in der Schaumburger Mulde. Die "Kummerhaufen" sind ein weithin sichtbares Relikt für die hiesige Bergbautradition
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