Schieflage
Das "Schiefe Haus" in Wernigerode wurde 1680 als Walkmühle für die Tuchmachergilde erbaut. Da der direkt am Haus vorbei fließende Mühlbach nach und nach die Fundamente unterspülte, geriet das Gebäude immer mehr in Schieflage. Auch die ständigen Erschütterungen durch das Stampfen des Walkwerks dürften dabei eine Rolle gespielt haben.
Pisa ist nix dagegen: Mit ca. 7° Neigung (siehe Blick zum gegenüber liegenden Haus) ist das "Schiefe Haus" etwa doppelt so schief wie der berühmte Turm. Die Neigung nimmt allerdings nicht weiter zu, die Fundamente haben auf darunterliegendem felsigen Grund Halt gefunden. Heute wird das Gebäude als Museum und Kunstgalerie genutzt ... Besucher sollten allerdings keine Probleme mit dem Gleichgewicht haben, auch die Fußböden sind schief ... ;-)
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