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schlitz statt loch

schlitz statt loch

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Otto Hablizel


Free Account, Filderstadt

schlitz statt loch

neue Verwendung für alte Kamera. In den T2-Adapter eingepasste Schlitzblende aus einer Rasierklinge, ca 0,3 mm mit "Fühllehre" gemessen, bzw. beim Festkleben dazwischengeklemmt (Höhe ca. 40 mm). Die Blende lässt sich drehen. Je nach Winkel entstehen unterschiedliche Effekte. Bei den beiden Hochformaten war der Schlitz nahezu vertikal ausgerichtet, bei dem kleinen Querformat leicht aus der Horizontalen nach rechts oben gedreht.

Farbnegativfilm (200 ASA) mit Diascanner digitalisiert - keine weitere Manipulation ausser ausflecken.

Comentarios 1

  • Otto Hablizel 10/12/2005 13:57

    Die Belichtungszeiten lagen so zwischen 1/30 - 1/2 sec., bei normalem Tageslicht (Himmel fast wolkenlos) wobei ich allerdings die Kamera-Automatik genutzt und eine Stufe/Blende überbelichtet habe.
    Die Idee ist keineswegs neu!!! Ich hatte bei Michael Wesely schon ähnliche Fotos gesehen, dort allerdings fast vollständig in vertikale Linien aufgelöst.
    Je kürzer man den Schlitz macht, z.B. mittels Maske aus Fotokarton, desto mehr erkennt man wieder.
    l.G. Otto