Schloß Geyerswörth
m Jahr 1580 fiel – nach vorherigen Teilaufkäufen seit der Regierungszeit des Fürstbischofs Veit II. von Würtzburg – das Gelände wie auch das Schloss der Familie Geyer an das Hochstift Bamberg. Fürstbischof Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt (regierte von 1557 bis 1580) ließ südlich des Schlosses einen heute nicht mehr vorhandenen Park anlegen. Von diesem Park zeugt heute nur noch das Gärtnerhaus in Massiv- und Fachwerkkonstruktion, das als Studentenwohnheim im Mühlviertel genutzt wird.
Nach Umbau im Stile der Renaissance - unter Einbeziehung des Altbaues – diente das Gebäude als Stadtsitz der Fürstbischöfe – als Bauherr gilt Fürstbischof Ernst von Mengersdorf – und war wohl bis zum Ende der Bauarbeiten an der Neuen Residenz Hauptsitz der regierenden Bischöfe.
Nach Beendigung der Bauarbeiten am Domberg fand das Schloss großteils als Verwaltungsgebäude Verwendung. Nach dem Einsturz der beiden Renaissancegiebel an der Nordseite in den 1740er Jahren erhielt das Schloss sein heutiges Aussehen.
Heute wird das Schloss von Behörden der Stadt Bamberg genutzt.
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