Schloß Neuhaus 2013-4
Das Schloss Neuhaus im nach ihm benannten Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus ist ein bedeutendes Bauwerk der Weserrenaissance. Es liegt in inselähnlicher Lage am Zusammenfluss von Lippe, Alme und Pader im Südostwinkel der Westfälischen Bucht.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Neuhaus stammt aus dem Jahr 1036. Dort errichteten 1257 die Paderborner Bischöfe ein Festes Haus in geschützter Lage etwa vier Kilometer nordwestlich der Stadt Paderborn. Aufgrund von Streitigkeiten mit der Bürgerschaft der Stadt verlegte Bischof Heinrich von Spiegel im Jahr 1370 endgültig die bischöfliche Residenz nach Neuhaus, von wo aus bis zur Annexion durch das Königreich Preußen 1802 das Fürstbistum Paderborn regiert wurde. Der älteste erhaltene Bauteil der heute vierflügeligen Anlage, das Haus Spiegel, ist nach ihm benannt. Auch jeder weitere Bauteil des Schlosses erhält seinen Namen vom jeweiligen Bauherrn.Von 1524 bis 1526, während der Regierungszeit Rembert von Kerssenbrocks, errichtete Baumeister Jörg Unkair das Haus Kerssenbrock. 1590 ließ Dietrich von Fürstenberg den Bau zur noch heute vorhandenen Vierflügelanlage erweitern. 1736, unter dem Wittelsbacher Clemens August, wurde der Barockgarten fertiggestellt. Am Schloss dienten als Wache die Grenadiere des Paderbornischen Infanterieregiments. Während des Siebenjährigen Krieges von 1756 bis 1763 wurde das Schloss beschädigt. Nach dem Frieden von Lunéville annektierte Preußen das Fürstbistum 1802 als Entschädigung für linksrheinische Gebietsverluste, obwohl die staatsrechtliche Grundlage dafür mit dem Reichsdeputationshauptschluss erst ein Jahr später, 1803, erfolgte. Von nun an ist das Schloss keine Residenz mehr. Als Folge des Zweiten Weltkriegs lag das Schlossgelände nun innerhalb der Britischen Besatzungszone und wurde durch die Britische Rheinarmee in Beschlag genommen. Erst am 19. Juli 1964, nachdem die Gemeinde „Neuhaus“ 1957 aus Anlass des siebenhundertjährigen Schlossjubiliäums in „Schloß Neuhaus“ umbenannt wurde, übergaben die Briten das Schloss zum symbolischen Preis von einer Mark an die Gemeinde.
Quelle Wikipedia
Unterwegs auf netter Tour mit den Junx Martin Lindberg
, Frank Kleibold
, Thorben Vogel
und Stephan Honermann
.
Aufnahmedaten: EOS 5d MKIII, EF 16-35 / 2.8 , Brennweite 16 mm, Blende 13, ISO 200, DRI aus 8 Aufnahmen (2 - 150 s), Bearbeitung mit Traumflieger-Tool und Photoshop
Thomas Rieger. 02/10/2014 13:17
Das sind Motive die ich liebe,vor allem das zweite angehängte mit der Spiegelung!! ;-)
grüße Tom
Gudrun1957 25/09/2014 8:41
Ein feines Mondschlößchen zeigst du hier. Der Stern kommt dabei gut zur Geltung und lenkt schön den Blickauf den Eingangsbereich. Die Bea gefällt mir auch sehr.
LG Gudrun
Martin Lindberg 18/09/2014 19:51
Das muß je eine tolle Tour gewesen sein....;O)Tolle Arbeit in bestem Schnitt, schön klar und gerade, so soll es sein!
LG Martin
March Dafra 18/09/2014 16:13
1A! Hut ab.Herbert Alg. 18/09/2014 9:31
eine starke Arbeit gefällt mir in jede Hinsicht sehr gut gruß HerbertSteven Kumor 18/09/2014 7:35
Große Klasse!!Lg Steven
Hartl Johann 18/09/2014 6:34
Saubere Arbeit.VG Hans
Günter Pilger 17/09/2014 18:24
Allereste Sahne!VG Günter
Karin Döling 17/09/2014 14:43
Sehr schöne und feine Arbeit!VG Karin
norbert2412 17/09/2014 13:57
Feine Arbeit, gefällt mir gut.Liebe Grüße Norbert
Jürgen Leuffen 17/09/2014 11:56
klasse mit dem Mondgr Jürgen