Schmerz
Schmerz, du ungebetener Gast,
wie oft holst du mich aus dem Schlaf,
um mir zu zeigen, daß du wieder da bist.
Am Tage verfolgst du mich auf Schritt und Tritt,
machst so manches Vorhaben zunichte.
Rücksichtslos zeigst du mir
stetig meine Grenzen.
Manchmal betäube ich dich,
was du mir später doppelt heimzahlst.
Wenn ich stumm werde,
weil du jede Freude,
jedes Lächeln in mir erstickst.
Wenn ich mich schließlich
in mich verkrieche,
können nur noch meine
stillen Tränen ausdrücken,
was ich fühle....
(Annegret Kronenberg)
Allen denen es gerade auch nicht so gut geht, wünsche ich gute Besserung!
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