Schmetterlingswiese im Naturgarten
Die bunte Blumenwiese ist das Herz eines jeden Naturgartens. Sie ist das beste Verbreitungsgebiet für Blumen und Wildpflanzen. Viele Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten und Kleintiere finden hier Verstecke, Unterschlupf und Nahrung, so auch das allseits beliebte Tagpfauenauge. Eine Blumenwiese bietet Farbenpracht und biologische Vielfalt. Zur Zeit stehen die Wilden Möhren in Vollblüte und werden von allerlei Insekten besucht.
LBV: Wenn man eine solche Wiese anlegt, wird sich die ganze Schönheit nicht gleich im Folgesommer zeigen, es braucht etwas Geduld.
Einige Punkte gibt es unter anderem zu beachten:
Die Wiese sollte möglichst wenig betreten werden. Niedergetrampelte Pflanzen erholen sich nur langsam.
Eventuell Wege daneben mit dem Mäher freihalten.
Mähen Sie mit Sense bzw. Motorsense 2-mal im Jahr (Ende Juli und Ende Oktober) auf ca. 10 cm Schnitthöhe, Rasenmäher schneiden Pflanzen zu tief ab.
Lassen Sie das Schnittgut einige Tagen liegen, damit die Samen ausfallen können.
Die Große Brennnessel ist die Nahrungspflanze vom Tagpfauenauge, Kleinem Fuchs, Admiral, Landkärtchen und anderen Insekten.
Disteln oder Dost sind ebenso wichtige Pflanzen in der Blumenwiese. Beliebt sind aber auch Gewürzkräuter wie Lavendel, Salbei oder Thymian.
Wichtig: Die Schmetterlingsraupen sind auf die Große Brennnessel als Nahrungsquelle angewiesen. Diese sollten sie also auch in ihrem Garten dulden.
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